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Stefan Kuna (33) steht morgen gegen Bayern vor seinem ersten Auftritt als 96-Stadionsprecher. Im NP-Interview spricht der NDR-2-Moderator und 96-Fan über die schwierige Aufgabe im ersten Heimspiel nach dem Tod von Robert Enke und das veränderte Rahmenprogramm in der AWD-Arena.

 

Herr Kuna, fällt die angekündigte große Fan-Show zwei Wochen nach der Trauerfeier für Robert Enke erstmal aus?
Die Fan-Show wird ruhig sein, ohne laute Musik, und sie wird auf den Tod Robert Enkes eingehen – aber sie wird auch ein Stück weit wieder Normalität ausstrahlen. Darum hatte uns Hannover 96 gebeten, weil dies auch der Wunsch der Mannschaft ist.

Werden bei der Mannschaftsaufstellung wie gewohnt von den 96-Anhängern die Spielernamen gerufen?

Ja, so ist es geplant.

Aber insgesamt wird das Rahmenprogramm ein wenig abgespeckt sein?
Angemessen – und deshalb etwas gedämpft: ohne Torjingle, mit ruhigerer, auch leiserer Musik, die sich mit der Situation vereinbaren lässt – ohne deshalb Trauermusik zu sein.

Nervös vor Ihrem ersten Einsatz als 96-Stadionsprecher?
Nein, aber naheliegenderweise angespannt – alles andere wäre ja auch nicht normal. Das Stadion ist mit 49 000 Zuschauern ausverkauft und die Situation eben eine ganz besondere.

 

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