NIEMALSALLEIN

 

HANNOVER. Mit vielen Gesprächen und Ballkontakten macht Trainer Mirko Slomka seinen Spielmacher stark. Nein, nicht wie immer Kapitän Arnold Bruggink, sondern Jan Rosenthal soll den 96-Angriff im 4-2-3-1-System antreiben. Das Training hatte Slomka darauf zugeschnitten. „Mit Mike Hanke und mit Jan Rosenthal in dieser zentralen Rolle“, erklärte Slomka.

Unter dem neuen Trainer heißt das System 4-3-3, weil sich das nach Kraft und Sturm anhört. Wie mans auch nennt, Rosenthal wäre die Idealbesetzung für eine Offensive, die mit ihm, Jiri Stajner und Valdet Rama einfach schneller auf den Beinen ist. Mit angezogener Handbremse – das zeigten die Spiele gegen Hertha und in Mainz – wird 96 von der Konkurrenz locker überholt. Hanno Balitschs Knieverletzung gestern im Training könnte allerdings den schönen Plan mit Regisseur Rosenthal durchkreuzen. Sollte Balitsch ausfallen, entsteht im defensiven Mittelfeld eine Lücke, die eventuell Rosenthal schließen müsste.

Bruggink wäre Spielmacher und Slomka müsste seine flotte Idee vom fixen „Zehner“ wieder aufgeben. Slomka müsste sich einen neuen Plan zurechtlegen. Der alte sieht so aus:Rosenthal verteilt die Bälle aus dem Zentrum nach außen, Flanke, Kopfball Rosenthal oder Hanke, Tor. „Ich mache mir da keine Sorgen, wir werden unsere Großchancen kriegen“, erklärte Slomka. „Wir haben daran gearbeitet, dass wir schneller werden, dass wir beweglicher werden bei der Ball-An- und der -Mitnahme.“ Aber das geht zurzeit wohl nur mit Rosenthal. «dt

 

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