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Phasenweise werde nicht alles für den gemeinsamen Erfolg getan, kritisiert 96-Sportdirektor Jörg Schmadtke (46).

 

Herr Schmadtke, warum präsentiert sich die Mannschaft so desolat?

Schwer zu sagen. Aber so ein Auftritt geht nicht, das ist nicht erstligatauglich.
Von der Laufbereitschaft, vom Zweikampfverhalten ist das ungenügend.

Wie kann sich das ändern?

Die Mannschaft muss sich selber helfen, eine Reaktion zeigen – außer, sie hat für sich beschlossen, in die zweite Liga zu gehen.

Haben Sie den Eindruck?

Nicht in der Gänze. Es sieht phasenweise so aus, als ob nicht alles getan wird für den gemeinsamen Erfolg.

Haben Sie Angst um den Klassenerhalt?

Angst nicht. Aber ich mache mir schon große Gedanken. Nach dieser Leistung können wir nicht sagen, wir gehen jetzt beruhigt und gelassen in die letzten sechs Spiele, eher nachdenklich und ein Stück weit auch frustriert.

Jetzt gehts gegen vier Spitzenteams.

Die Problematik sind ja im Moment nicht die Gegner, sondern wir selbst. So wie wir uns präsentieren, haben wir keine Chance – egal gegen wen.

Wie bewerten Sie die wieder aufkommende Trainerdiskussion?

Ich glaube, dass wir unsere Karten in der Richtung gezogen haben.

Ist auszuschließen, dass in dieser Richtung noch was passiert?

Davon gehe ich aus.

Glauben Sie noch an die Mannschaft?

Ja, auch wenns hin und wieder schwerfällt.

 

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