U19: Gegen Lübeck die Punkte einfahren
Der Auftakt in das Fußballjahr am vergangenen Wochenende beim FC St. Pauli lief für die U19 nicht nach Plan. Nach einer 2:0-Führung verlor das Team von Chefcoach Daniel Stendel noch mit 2:3, weil individuelle Fehler den Hamburgern das Toreschießen leicht machten. "Ein ärgerlicher und unnötiger Punkteverlust", fand Stendel, der natürlich hofft, dass es am morgigen Samstag im eigenen Stadion besser läuft.

Die jungen Roten empfangen zur Heimspielpremiere im neuen Jahr den VfB Lübeck, der mit 10 Punkten auf dem vorletzten Platz rangiert. Mit einem Sieg, den das Team fest im Visier hat, kann der Anschluss an die Spitzengruppe der A-Junioren-Bundesliga gehalten werden. Dass die U19 das Zeug dazu hat, hat sie in der Hinrunde gezeigt und auch beim Gastspiel am zurückliegenden Wochenende wurde deutlich, dass sie offensiv eine Menge drauf hat.

Gelingt es Stendels Jungs, in der Defensive konzentrierter zu Werke zu gehen als gegen die "Kiezkicker", dann spricht viel dafür, dass die positive Heimbilanz von bislang fünf Siegen, einem Unentschieden und nur zwei Niederlagen weiter ausgebaut werden kann.
mi

Anpfiff der Partie ist Samstag, 15. Februar um 14 Uhr im Eilenriedestadion.

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U17: Mit etwas mehr Zielstrebigkeit
Dass die Punktspielpremiere vom neuen U17-Coach Christoph Dabrowski am vergangenen Wochenende beim FC St. Pauli nicht mit 3 Punkten gekrönt wurde, war ärgerlich. Denn die jungen Roten kontrollierten im Sternschanzen-Park die Partie und hatten vielversprechende Offensivmomente. Nur vor dem Tor fehlte noch ein wenig die notwendige Abstimmung, so dass es zu keinem eigenen Treffer reichte. Ein fragwürdiger Elfmeter für den Gegner sorgte dafür, dass die U17 mit leeren Händen nach Hause fuhr. 

Am morgigen Samstag, wenn der FC Energie Cottbus zu Gast im Eilenriedestadion ist, soll es natürlich zu mehr reichen. Die Woche hat das Team genutzt, um den Spielaufbau zu optimieren und die Angriffe noch sorgfältiger vorzubereiten. Gegen eine traditionell kampfstarke Mannschaft aus Cottbus wird es aber auch auf die fußballerischen Basistugenden ankommen. Gegen St. Pauli hat die Mannschaft beeits gezeigt, dass sie über diese verfügt - taktisch und kämpferisch war Dabrowski mit seinen Jungs "sehr zufrieden".

Ein Sieg gegen den punktgleichen Tabellennachbarn wäre nicht nur wichtig, um den Anschluss an das obere Tabellenviertel zu halten. Er wäre auch eine qualitative Bestätigung für die noch junge Zusammenarbeit zwischen dem neuen Trainer und seinem Team. 
mi 

Anpfiff der Partie ist Samstag, 15. Februar um 13 Uhr im Eilenriedestadion.

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