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Als gebürtiger Schweizer hat Pirmin Schwegler schon einige Profi-Stationen in Deutschland hinter sich - und nun folgt mit Hannover endlich eine Stadt im Norden. Warum ihm das wichtig ist, welche Eindrücke der 30-Jährige in den ersten Tagen bei den Roten schon gesammelt hat, wie er seinen Charakter beschreiben würde und welchen Sänger aus seinem Heimatland er mag, hat er in einer ersten Presserunde erzählt!

/ Profis

 

"Das Team ist überragend"
Am Montag ist Pirmin Schwegler mit seinem neuen Team in die Vorbereitung gestartet, Dienstag stand der obligatorische <link https: www.hannover96.de aktuelles news details _top external-link-new-window external link in new>Laktat-Test auf dem Programm und Mittwoch durfte unser Neuzugang dann gemeinsam mit Marvin Bakalorz unsere <link https: www.hannover96.de aktuelles news details _top external-link-new-window external link in new>Trikots für die Bundesliga-Saison 2017/18 <link https: www.hannover96.de aktuelles news details _top external-link-new-window external link in new>präsentieren - ein ganz schön voller Kalender also. Und wie sind Pirmins Eindrücke nach seinen ersten Tagen im Kreise der Roten?

 

 

"Sehr positiv", berichtet der Schweizer. "Das Team ist überragend, hier kann man sich nur wohlfühlen." Und auch die Stadt gefällt Pirmin, der von sich selbst sagt, mögliche Vorurteile gar nicht aufzunehmen. "Die ersten Eindrücke von Hannover sind top, ich habe viel Schönes gesehen. Ich mag das Grüne, auch wenn es hier weniger Berge gibt als in der Schweiz", beschreibt er. Das einzige, was nun noch zum Glück fehlt, ist eine Bleibe in der Leinestadt, aber auch das solle sich möglichst noch in dieser Woche ändern.

"Nach elf Jahren endlich richtig Deutsch lernen"
Und noch eine weitere Sache will der Schweizer, für den Hannover 96 nach Bayer 04 Leverkusen, Eintracht Frankfurt und der TSG 1899 Hoffenheim die vierte Station im deutschen Profi-Fußball ist, korrigieren. "Nach elf Jahren will ich endlich richtig Deutsch lernen", schmunzelt er - schließlich lebt er nun in der Stadt, der man nachsagt, dass dort das beste Hochdeutsch gesprochen wird. Insgesamt habe er in seiner Zeit in der Bundesrepublik "das Land und die Leute hier lieben gelernt". Und er verrät: "Manchmal muss ich mich in der Schweiz fast schon rechtfertigen, dass ich so lange weg bin und jetzt nochmal weiter wegziehe."

96? "Tradition und große Fangemeinde"
Apropos bisherige Klubs: Mit denen hat Pirmin in der Vergangenheit logischerweise auch schon einige Spiele gegen unsere Roten bestritten, woran er sich noch gut zurückerinnert: "Es hat immer eine Menge Spaß gemacht, hier zu spielen." Auf die Partien in der HDI Arena freue er sich dementsprechend ganz besonders. Und fügt hinzu: "Man sieht, dass bei 96 viel Tradition und eine große Fangemeinde dahinter ist und das macht für einen Spieler natürlich extrem Spaß."

Soziales Engagement mit besonderem Hintergrund
Für unseren Neuzugang gibt es neben alledem, was auf dem Platz passiert, auch noch eine wichtige Tätigkeit daneben. Mit der regelmäßigen Unterstützung der "Stiftung Kinderkrebs" setzt Pirmin sich für Kinder ein, die nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Sein Engagement hat einen persönlichen Hintergrund - im Alter von 16 Monaten war er selbst an Leukämie erkrankt, konnte die Krankheit aber besiegen. "Ich bin einfach irgendwann zu der Überzeugung gekommen, selbst Hilfe anzubieten, weil ich damals extrem viel profitiert habe von Menschen, die sich dafür engagieren." Und die positiven Reaktionen und schönen Erfolge geben ihm auch Antrieb, seine Arbeit fortzusetzen. "Ich habe immer extrem tolle Resonanz bekommen und deswegen werde ich das definitiv weiterverfolgen", berichtet der 30-Jährige.

Geerdet und DJ Bobo-Fan
Ein erstes Bild von unserem Neuzugang konnten sich 96-Anhänger bereits in den ersten öffentlichen Trainingseinheiten auf der MKA machen, in deren Anschluss er sich - wie seine Kollegen - sehr fannah zeigte und gerne für Autogramme, Fotos und den einen oder anderen Plausch bereitstand. Und wie würde sich Pirmin selbst beschreiben? "Ich bin geerdet, mag die Ruhe und die Geselligkeit." Auf dem Platz kann das dann jedoch auch mal ein bisschen anders aussehen. "Dann gibt es für mich nur eins und das ist gewinnen! Da kann ich dann auch mal ein bisschen ungemütlich werden", gibt er zu. Und noch eine Sache verrät der Schweizer grinsend: "DJ Bobo mag ich auch - dazu stehe ich." Dann sind wir mal gespannt, ob sein Landsmann künftig auch in die Kabinen-Playlist aufgenommen wird!
jb

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