NIEMALSALLEIN

Die U19 hat am Samstagnachmittag die Trendwende geschafft und mit 2:1 gegen den VfL Wolfsburg gewonnen. Die U17 hingegen konnte trotz einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit die 1:2-Heimniederlage gegen Dynamo Dresden nicht mehr abwenden.

/ Akademie

 

Über die Basistugenden
Es waren die Basistugenden, mit denen der <link internal-link internal link in current>U19 die Trendumkehr nach einer langen und selbstverursachten Durststrecke gelang. Gegen den VfL Wolfsburg war die Mannschaft von Trainer Mike Barten von Anfang an gut in den Zweikämpfen und zeigte die zuletzt vermisste Laufbereitschaft auch ohne Ball. "Wir hatten in der ersten Halbzeit drei Großchancen, ließen sie aber liegen", haderte Dabrowski zunächst mit der letzten Entschlossenheit vor der Kiste, die sich zumindest kurz rächen sollte. Kurz nach dem Platzverweis von Wolfsburgs Siersleben (34.) ging der VfL nämlich in Führung, weil 96 den Ball in der Vorwärtsbewegung verlor. 

Hinten raus etwas glücklich 
Gegen in Unterzahl tief stehende Gäste behielten die jungen Roten auch im zweiten Durchgang überwiegend die Ruhe und kamen zum verdienten Ausgleich durch Deliduman (66.), Mark Große verwandelte einen Elfmeter eine knappe Viertelstunde vor dem Ende zur Führung (73.). "Am Ende war der Sieg sicher nicht ganz unverdient, aber auch etwas glücklich, weil Wolfsburg gegen Ende der Partie noch einige gute Gelegenheiten hatte", bilanzierte der 96-Trainer nach Abpfiff. Froh war er vor außerdem darüber, dass seine Spieler, bei denen ein wenig die Luft raus gewesen zu sein schien, ihr Kämpferherz wiedergefunden haben. Spielerisch kann 96 am kommenden Wochenende bei RB Leipzig dann noch eine Schippe drauf legen.
mi

Statistik:

Hannover 96: Kuballa - Rüther, Rumpf, van den Berg, Gülle (86. Bircan) - Marusenko, Aytun, Lakenmacher, Maina - Große (83. van Eupen), Deliduman (89. Ziegler)

VfL Wolfsburg: Tasche - Itter, N. Otto, Goransch - Siersleben, Al-Haibi (70. Saracevic), Tachie, Möker, Yeboah (53. Klump) - Herrmann (38. Heuer), Y. Otto (77. Janke)

Tore: 0:1 Y. Otto (40.), 1:1 Deliduman (66.), 2:1 Große (73. Elfmeter)

Gelbe Karten: Deliduman, Große, Rumpf / -

Gelb-Rote Karten: - / Siersleben (34.) 

Schiedsrichter: Thole (Lohne)

Zuschauer: 200

 


Frühe Tore
Dass die U17 nicht gut ins Spiel kam, sah man schnell - auch auf der Anzeigetafel. Bereits nach 4 Minuten lag die Mannschaft von Coach Harald Cerny mit 0:1 gegen den Nachwuchs von Dynamo Dresden zurück, nach einer Viertelstunde stand es gar 0:2. Dabei waren die jungen Roten angetreten, endlich mal wieder ein Heimspiel zu gewinnen. Hoffnung machte aber schnell der Anschluss durch Koppitz (17.).

Vergebene Chancen
"In der zweiten Halbzeit haben wir es dann richtig gut gemacht", verwies Cerny auf die zahlreichen Torchancen, die sich seine Schützlinge herausspielten. Leider wurde wieder deutlich, womit sich 96 in den vergangenen Wochen am schwersten tut und das ist die Effizienz. Die U17 macht einfach zu wenig aus dem, was sie sich vorher gut erarbeitet und erspielt. Und deswegen war es am Ende auch eine unnötige, unglückliche aber eben auch selbst eingebrockte Niederlage gegen ein unangenehmes Team aus Dresden, das in der wichtigsten Disziplin etwas unterkühlter war.
mi

Statistik:

Hannover 96: Soeradhiningrat - Walbrecht, Neugebauer, Hoffschulz - Avdulli, Elfert, Truemner (72. Pappas), Stehle - Franke, Koppitz, Beck (56. Qela)

Dynamo Dresden: Kiefer - Nathe, Ehlers, Kießetz, Michael - Großer, Kubitz, Melkus (67. J. Jeong), Schurz - E. Jeong, Kapourani (78. Kauk)

Tore: 0:1 Kapourani (4.), 0:2 E. Jeong (15.), 1:2 Koppitz (17.)

Gelbe Karten: Koppitz, Stehle / - 

Schiedsrichter: Gottschalk

Zuschauer: 50



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