NIEMALSALLEIN

Trotz guter erster Halbzeit und einer zwischenzeitlichen 2:1-Führung verlor die U19 am Samstagmittag ihr letztes Saisonspiel mit 2:7 bei RB Leipzig. "Nach gravierenden individuellen Fehlern sind wir mental eingebrochen", erklärte Trainer Christoph Dabrowski die Pleite. 

/ Akademie

 

Stellvertretend für die Saison
Das letzte Spiel der <link internal-link internal link in current>U19 stand stellvertretend für die gesamte Saison. Mit 2:7 verlor die Mannschaft von Christoph Dabrowski beim Nachwuchs von RB Leipzig, was sich erstmal viel schlimmer anhört als es manche Phasen in diesem Duell tatsächlich waren. Zwar kassierte 96 nach rund einer Viertelstunde das 0:1 (16.), berappelte sich aber schnell und ließ dem wunderschön heraus gespielten 1:1 durch van Eupen (19.) zehn Minuten vor der Pause das zu diesem Zeitpunkt verdiente 2:1 von Maina folgen. "Wir haben eine wirklich richtig gute erste Halbzeit gespielt und uns immer wieder dem Leipziger Pressing entziehen können", lobte der Coach den Vortrag in den ersten 45 Minuten. Dann kam die Nachspielzeit. Ein grober Abstimmungs- und Kommunikationsfehler in der 96-Defensive machte es Leipzigs Krüger unmöglich, nicht das 2:2 (45.+1) zu erzielen, gleich nach dem Seitenwechsel kassierte die Hannoversche U19 das 2:3 (47.).

Mental nicht robust
"Kurz darauf laufen wir alleine auf den Torhüter zu und bringen es fertig, den Ball vorbeizuschießen", trauerte Dabrowski dem einen Moment hinterher, in dem das Match nochmal eine Wendung hätte erfahren können. So machten seine Schützlinge weiter Fehler und mit jedem Fehler schwand die mentale Robustheit mehr und mehr. Aus dem guten Auftritt der ersten 45 Minuten wurde eine Aneinanderreihung grober Schnitzer und schlechten Stellungsspiels, was Leipzig besonders bei Standards und beim Hochschrauben des Spielstandes auf 2:7 aus 96-Sicht freundlich half. "Nach so einem Auftritt bist Du sprachlos", gab der Trainer unumwunden zu. Am Ende ist es auch ein trauriger Schlusspunkt unter eine unnötig durchwachsene Saison, in der die U19 phasenweise und besonders offensiv viel richtig machte und lernte, sich aber zu oft höchstselbst um den eigenen Lohn brachte.
mi 

Statistik:

RB Leipzig: Krahl - Winter (80. Dauter), Schimmel (59. Ruhner), Senkbeil - Schelenz, Aslan, Majetschak, Abouchabaka - Ludewig, Krüger (80. Schmidt), Fontaine (46. Yilmaz)

Hannover 96: Kuballa - Rüther, Rumpf, van den Berg, Gülle (76. Kummer) - Marusenko, Aytun, Lakenmacher (71. Djordjevic), Maina - van Eupen (83. Bircan), Stehle

Tore: 1:0 Krüger (16.), 1:1 van Eupen (19.), 1:2 Maina (35.). 2:2 Krüger (45.+1), 3:2 Schimmel (47.), 4:2 Majetschak (62.), 5:2 Ruhner (71.), 6:2 Abouchabaka (76.), 7:2 Majetschak (79.)

Gelbe Karten: - / Marusenko, van Eupen

Schiedsrichter: Kutscher (Berlin)

Zuschauer: 183

 

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