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Hannover 96 baut China-Kontakte aus

Hannover 96 intensiviert seine Bemühungen in Fernost: Der Verein einigte sich mit dem chinesischen Standort Shenzhen-Baoan auf eine engere Zusammenarbeit. Bei einem Besuch von Wirtschafts- und Stadtvertretern aus China in Hannover wurde eine entsprechende Absichtserklärung zur Kooperation unterzeichnet.

/ Klub, Kids

 

 

 

 

96-Fußballschule in China geplant
"Ziel von Hannover 96 ist es, eine feste Partnerschaft mit Shenzhen-Baoan einzugehen und gemeinsame Projekte zu entwickeln", sagt 96-Geschäftsführer Björn Bremer. Der Verein möchte unter anderem eine 96-Fußballschule in Shenzhen-Baoan eröffnen und so die Entwicklung des chinesischen Fußballs – insbesondere im Nachwuchsbereich – nachhaltig fördern. Im Gegenzug sollen die Kontakte zu Vertretern aus Wirtschaft und Sport in Shenzhen-Baoan ausgebaut werden.

Workshop in Peking und Foshan
Bereits im Juli war die 96-Fußballschule mit ihrem Leiter Marko Kresic auf Einladung der Beijing Tongzhou District Football Association und des Jian Long Sen Sportfitnessklubs für zwölf Tage nach Peking und Foshan gereist. Kresic veranstaltete gemeinsam mit Referent und Ausbildungsleiter Matthias Lochmann mehrere Workshops für Trainer und Sportlehrer. Zudem präsentierten sie das Trainings- und Wettkampfsystem Funino, das zu den Schwerpunkten der 96-Fußballschulphilosophie zählt. "Das hat voll den Nerv der Chinesen getroffen", sagt Kresic.

Auftritt mit Unternehmen aus Hannover
In Baoan, einem Stadtteil der Millionenmetropole Shenzhen, möchte 96 nun die nächsten Schritte machen – und konzentriert sich dabei ganz bewusst auf den boomenden Wirtschaftsstandort im Süden Chinas. Der Verein möchte gemeinsam mit Unternehmen und Organisationen aus Hannover, die sich ebenfalls in Shenzhen-Baoan engagieren, auftreten und Projekte entwickeln.
hop

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