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Nordduell bei Werder

Unsere U17 begibt sich am Samstag auf die Reise nach Bremen, wo es für Cheftrainer Mike Barten auf ein besonderes Aufeinandertreffen kommt. Gegen ein momentan strauchelndes Werder gilt es an die Leistungen der letzten Wochen anzuknüpfen, um am Ende mit drei Zählern im Gepäck an die Akademie zurückzukehren.

/ Akademie

 

"Alte" Liebe
Das vorletzte Pflichtspiel des Jahres 2018 steht ganz im Zeichen der "alten" Liebe. Dabei geht es ausnahmsweise nicht um den Bezug zu Hannover 96 sondern um die Vergangenheit von Chefcoach Mike Barten. Aus seiner Heimatstadt Lübeck hat es den damals 14-jährigen Barten vom VfB an die Weser nach Bremen gezogen, um in den Nachwuchsmannschaften vom SV Werder zu überzeugen. Beim SV Werder Bremen reift Barten zum Fußballprofi und agiert insgesamt 15 Jahre mit der Raute auf der Brust. Nach wie vor ist der Lebensmittelpunkt des seit 2014 im NLZ von Hannover 96 angestellten Fußballlehrers im Stadtstaat Bremen. "Es ist schon etwas Besonderes, wenn man an einem Ort lange gespielt hat und selber dort lebt, aber ich sehe in erster Linie die Aufgabe, die wir vor der Brust haben", lautet Bartens trockener Kommentar vor der Partie in der Hansestadt. Nach zuvor drei Siegen hat es am vergangenen Spieltag im Heimspiel gegen Union eine <link https: www.hannover96.de aktuelles news details external-link-new-window internal link in current>0:2-Niederlage gesetzt, von der sich der 96-Nachwuchs nicht irritieren lassen braucht. "Es war ein Spiel auf Augenhöhe und wir haben einfach die Chancen nicht genutzt", resumiert Barten und ergänzt, seine Mannschaft hätte "viele Sachen richtig gemacht". Nach einem missglückten Saisonstart atmen die Akademie-Talente mittlerweile etwas ruhiger auf. Auf Platz neun stehend haben die jungen Roten inzwischen fünf Zähler Vorsprung auf die gefährlichen Abstiegsränge.

Taumelnde Raute
Die Formkurve der Hausherren aus Bremen ist genau entgegengesetzt zu der der Roten. Die Bremer Raute startet stark in die Spielzeit und hangelt sich Richtung Winterpause. Aus den letzten sechs Partien hat Werder nur einen Dreier (6:1 in Kiel) mitnehmen können und am letzten Wochenende beim abstiegsbedrohten Chemnitzer FC 3:0 verloren. Somit haben die Hanseaten den Kontakt zur Spitzengruppe verloren und rangiert auf Platz fünf im vorderen Mittelfeld. "Wir wollen gegen Werder weiterhin stabil stehen und wichtig wird das mutige Spiel nach vorne, auch in den Umschaltaktionen", lautet Bartens Hoffnung auf "mehr Abschlussglück, um die Tore zu machen". Dabei dürfte die Bremer Hintermannschaft nicht unbedingt vor Selbstvertrauen strotzen, da nur gegen Schlusslicht SC Borgfeld und ausgerechnet im Hinspiel gegen unsere U17 die Null gehalten werden konnte. Die Chance auf Rehabilitierung bietet sich der Barten-Elf am Samstag, dem 2. Dezember, ab 13 Uhr auf Platz 12 des Weserstadions.
cvm

 

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