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"Das wird ein Kampfspiel"

Auf nach Dresden: Vor dem Auswärtsspiel bei der SG Dynamo spricht Mirko Slomka über Verantwortung, den Austausch mit den Spielern und wichtige Tugenden für das Duell am Samstag. Schaut Euch hier die Pressekonferenz an oder lest die wichtigsten Aussagen unseres Cheftrainers zusammengefasst!

/ Profis

Die wichtigsten Aussagen Mirko Slomkas zusammengefasst:

  • Slomka über die Personallage: Timo Hübers wurde in Augsburg von Dr. Boenisch noch mal am Knie operiert. Kleinigkeiten, aber diese Kleinigkeiten waren wichtig, weil er wieder Schmerzen hatte im Training. Es ist alles gut verlaufen, er wird die nächsten zwei Wochen etwa auf Krücken noch sein Knie schonen müssen und dann sicherlich vier weitere Wochen brauchen, um wieder zur Mannschaft zurückzukehren. Sebastian Jung, Felipe und Linton Maina sind alle drei auf einem ähnlichen Stand - tägliche Steigerung im Training, mittlerweile ja auch schon mit Ball. Das Ziel ist für alle drei das Spiel gegen Osnabrück zu Hause. Dennis Aogo wurde ja aufgrund einer Zerrung in der Halbzeitpause ausgewechselt, das hat sich im MRT dann auch bestätigt, sodass er für das Spiel morgen nicht zur Verfügung steht.   

  • Slomka über das Duell am Samstag: Wir brauchen eine kämpferische Einstellung, wir müssen uns wehren in jeder Situation auf dem Platz. Sicher ist auch, dass das ein Kampfspiel wird, weil beide Mannschaften auf Wiedergutmachung bedacht sind. Die Dresdener haben dieses Prestigeduell gegen Aue deutlich verloren, wir haben zu Hause noch deutlicher verloren. Insofern ist die Einstellung und die Bereitschaft der Mannschaft unabdingbar.

  • Slomka über die Drucksituation: Ich glaube, dass die Mannschaft diesen Druck ausblenden kann, dass wir das hinbekommen, drumherum so zu arbeiten, dass sie sich fokussieren kann auf ihren Auftrag in Dresden. Und es gilt für uns als Trainerteam und insbesondere natürlich auch für mich, dafür zu sorgen, dass sie diese Leistung abrufen kann.

  • Slomka über Gespräche mit den Spielern: Wir haben logischerweise über das Nürnberg-Spiel in aller Konsequenz gesprochen. Ich habe mit jedem Spieler, der beteiligt war, und auch mit dem einen oder anderen, der nicht gespielt hat, ein persönliches Gespräch geführt, um zu erfahren und zu erforschen, was passiert ist auf dem Platz. Aber auch, um herauszuhören, mit welcher Einstellung sie in die nächste Partie, in den nächsten Trainingstag gehen. Unsere Aufgabe war, diese Mannschaft jetzt wieder dahinzuführen, dass sie mit breiter Brust auftreten kann.

  • Slomka über Verantwortung: Grundsätzlich trage ich dafür die Verantwortung und das habe ich der Mannschaft auch gesagt. Ich bin in hervorragendem Austausch mit den Spielern, genauso wie auch mit den Verantwortlichen. Auch wenn es jetzt gerade mal sehr stürmisch ist. Natürlich liegt es auch in meiner Verantwortung, die richtigen Spieler auszuwählen, die richtige Taktik auf den Platz zu bringen und die richtigen Ansprachen vor dem Spiel, in der Halbzeitpause und danach zu machen. Das hat jetzt in dieser Saison bisher aus verschiedensten Gründen nicht immer hundertprozentig geklappt.

  • Slomka über den Gegner: Was sie besonders gut können, ist, systematisch ganz viel zu ändern. Sie haben, glaube ich, alle Systeme gespielt, die man sich eigentlich denken kann. Sie sind also sehr flexibel, haben einen Trainer, der Fußball spielen will. Die Dresdener sind natürlich sehr heimstark, sieben von neun Punkten haben sie zu Hause geholt, ein echter Hexenkessel dort. Aber wir freuen uns darauf.
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