Maina baut seine Super-Statistik aus

Sieben in sieben
Unsere Mannschaft hat sich im Jahr 2020 stabilisiert und gerade in den letzten Wochen ist ein deutlicher Aufwärtstrend zu erkennen. Gerade gestern in Nürnberg war die geschlossene und starke Manschaftsleistung der Schlüssel zum Erfolg. Trotzdem sticht ein Mann in den letzten Wochen immer wieder heraus: Linton Maina. Linton kommt in den letzten sieben Spielen auf sieben Torbeteiligungen und ist durch seine Schnelligkeit nur schwer von der gegnerischen Abwehrreihe zu bändigen. Auch gestern war der 20-Jährige einer der Matchwinner. In der 27. Minute erzielte Linton das 2:0. Nach starkem Zuspiel vom Ex-Nürnberger Cedric Teuchert ließ unser Flügelflitzer FCN-Schlussmann Christian Mathenia keine Chance und netzte aus spitzem Winkel eiskalt ein. Auf sechs Torvorlagen 2020 folgte nun also Lintons erster selbsterzielter Treffer im laufenden Kalenderjahr. "Es war nicht nur für mich, sondern für die ganze Mannschaft ein gelungener Arbeitstag. Wir haben über 90 Minuten ein tolles Spiel gemacht", so der Torschütze nach dem Spiel.

"So müssen wir weitermachen"
Auch in der 90. Spielminute war Linton immer noch nicht müde und setzte sein Tempo einmal mehr gekonnt in Szene: Er sprintete über den rechten Flügel in Richtung Strafraum, sah Edgar Prib, der zunächst an Mathenia scheiterte - aber Hendrik Weydandt stand eben da, wo ein Stürmer stehen muss, und machte den Abpraller rein. Damit war klar: Wir holen die drei Auswärtspunkte und schließen die kurze Woche nach den Siegen über Holstein Kiel am Montag- und den "Club" am Freitagabend mit sechs Zählern ab. Der Lohn: Die nächste harte Trainingseinheit steht erst am Dienstag an. "Jetzt können wir die freien Tage genießen, das haben wir uns auch verdient. Es freut mich einfach für die Mannschaft, für jeden Einzelnen und für unsere Fans - so müssen wir weitermachen", fasste Linton seine Gedanken nach Schlusspfiff zusammen. Und das sei unserer Manschaft auch wirklich gegönnt.
sk