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"Hannover ist wie eine zweite Heimat für mich"

Salif Sané spielte von 2013 bis 2018 fünf Jahre lang für Hannover 96, stieg mit unseren Roten 2016 ab in die 2. Liga und 2017 direkt wieder auf in die Bundesliga. Im Sommer 2018 wechselte der 96-Publikumsliebling zum FC Schalke 04. Vor der Partie am Samstag zwischen den Königsblauen und Hannover 96 hat sich Salif die Zeit für ein Gegnerinterview mit uns genommen.

/ Profis
Wiedersehen mit Salif Sané: Am Samstag trifft Hannover 96 auf den FC Schalke 04 und somit nach langer Zeit auch mal wieder auf 96-Publikumsliebling Salif. (Foto: Imago/RHR-Foto)

Hallo Salif, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für uns nimmst. Nachdem Du in der Rückrunde wieder mehr spielen konntest, hast Du zuletzt gegen Ingolstadt mit muskulären Problemen gefehlt. Wirst Du am Samstag gegen Deinen Ex-Klub Hannover 96 wieder auf dem Platz stehen können?

 

Salif Sané: Natürlich hoffe ich, dass ich am Samstag dabei sein kann (grinst).

Die Partie am Samstag ist sicherlich ein besonderes Spiel für Dich, oder?

Salif Sané: Stimmt! Für mich ist es immer ein ganz besonderes Erlebnis, gegen Hannover zu spielen. Ich habe dort sehr viele schöne Momente erlebt und Hannover ist wie eine zweite Heimat für mich geworden. Deshalb hoffe ich natürlich, dass ich Samstag nicht nur als Zuschauer dabei bin.

Welche Erinnerungen hast Du an Deine Zeit in Hannover und den legendären Aufstieg 2017?

Salif Sané: Wir haben damals das Ziel gehabt, in die Bundesliga aufzusteigen und haben als Team alles dafür gegeben. Es war ein hartes Stück Arbeit. Als es am Ende dann tatsächlich für den Aufstieg gereicht hat, war das ein unglaubliches Gefühl. Ich hoffe, dass ich das mit Schalke dieses Jahr auch erleben darf.

Hand aufs Herz! Was vermisst Du an Hannover am meisten: das Palo oder das Restaurant Kilimanjaro? 

Salif Sané: Ich war bei beiden sehr gerne (lacht). Manchmal bin ich nach Spielen dorthin gegangen. Im Kilimanjaro habe ich das afrikanische Essen wirklich sehr genossen.

Mit wem aus Deiner 96-Zeit bist Du noch in Kontakt?

Salif Sané: Ich habe öfters noch Kontakt zu Linton Maina. Mittlerweile gibt es aber viele neue Gesichter bei Hannover, weshalb ich nicht mehr ganz so viele Spieler kenne.

Du bist Anfang 2019 – also ein halbes Jahr nach Ende Deiner 96-Zeit – Papa geworden. Wie hat Deine kleine Tochter Taïna Dein Leben verändert?

Salif Sané: Es ist ein sehr schönes Gefühl, Papa zu sein. Meine Tochter geht inzwischen in den Kindergarten und lernt dort gerade Deutsch und Englisch. Zuhause sprechen wir Französisch. Sonst unternehme ich sehr viel mit ihr, zum Beispiel gehen wir öfter mal Trampolin springen.

Genau wie 2017 mit 96 willst Du in dieser Saison mit dem FC Schalke 04 direkt wieder aufsteigen. Diese Mission soll gemeinsam mit Mike Büskens gelingen, der vorher Co-Trainer war. Was zeichnet Euren neuen Coach aus?

Salif Sané: Mike Büskens ist selbst Sportler, er ist total ehrgeizig. Er hat wie wir alle im Team die Mission und das Ziel, den Verein zurück in die 1. Liga zu bringen. Für ihn und für uns gehört der Verein dorthin. Dafür werden wir gemeinsam alles tun und alles geben.

Acht Spiele sind es noch, um die vier Punkte Rückstand aufzuholen. Warum schafft Ihr das am Ende – auch ohne drei Punkte gegen 96 am Wochenende?

Salif Sané: Wir haben sehr viele talentierte Spieler mit großem Potential und wir haben bereits gezeigt, was wir als Team auf dem Platz bringen können. Es klingt immer sehr abgedroschen, aber wir schauen nur noch von Spiel zu Spiel und gehen es so an, als wäre es ein Finale für uns.

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