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Stefan Leitl bittet zum Shuttle-Run-Test

Besonderer Einstieg in die Trainingswoche für die 96-Profis: Cheftrainer Stefan Leitl ordnete einen Shuttle-Run-Test an - und zeigt sich mit dem Ergebnis zufrieden. Auch Cedric Teuchert betrat wieder den Platz. Lest hier, warum Leitl den Test durchführen ließ und wer am längsten durchhielt.

/ Profis
Die 96-Profis absolvierten am Dienstag den Shuttle-Run-Test. (Foto: 96/Kaletta)

Leitl bittet zum Shuttle-Run-Test
Der Start in die neue Trainingswoche war für die 96-Profis am Dienstag ein besonderer: Nach dem Treffen an der Heinz von Heiden Arena am Vormittag ging es für Ron-Robert Zieler und Co. nicht etwa auf den Trainingsplatz auf der Mehrkampfanlage, sondern in die 96-Akademie in der Eilenriede. Dort bat 96-Cheftrainer Stefan Leitl seine Schützlinge zum Shuttle-Run-Test. Dabei rennen die Profis eine festgelegte Distanz in immer kürzeren Zeitabständen, bis der letzte die Distanz in der vorgegebenen Zeit nicht mehr zurücklegen kann.

Im Fitnessbereich verbessert

Schon zu Beginn der aktuellen Zweitligasaison ließ der Übungsleiter seine Spieler den Test absolvieren. "Wenn man eine Testbatterie startet, dann muss man regelmäßig schauen, ob wir uns verbessert, verschlechtert oder das Niveau gehalten haben", erklärt Leitl die außergewöhnliche Trainingseinheit. Mit dem Ergebnis zeigt sich der 45-Jährige zufrieden. "Wir haben uns im Fitnessbereich verbessert, da ist eine Steigerung im Vergleich zum Anfang der Saison erkennbar", sagt der Fußballlehrer.

96 läuft am drittmeisten
Auch die Statistiken belegen den guten Fitnesszustand des Teams. In den bisherigen 18 Ligapartien lief die 96-Mannschaft durchschnittlich 114,69 Kilometer. Nur der FC St. Pauli (117,25 Kilometer) und der 1. FC Heidenheim (120,55 Kilometer) waren noch mehr auf dem Feld unterwegs. Zudem sammelten die Roten in zwölf der 18 Spiele mehr Kilometer als der Gegner.

Schaub und Tresoldi an der Spitze

Am Dienstag liefen Louis Schaub und Nicolo Tresoldi mehr als alle anderen. Sie beendeten den Shuttle-Run-Test als letzte. "Mich überrrascht das nicht", erzählt Leitl, "die beiden sind immer vorne mit dabei", gibt er einen Einblick in die tägliche Arbeit auf dem Trainingsplatz. Der Shuttle-Run-Test war allerdings nicht der letzte Punkt auf dem Tagesprogramm. Zum Abschluss der Einheit übten die 96-Profis in einer Spielform auf kleine Tore.

Teuchert trainiert individuell
Cedric Teuchert, der nach einem Zusammenstoß mit FCK-Stürmer Terrence Boyd beim Rückrundenauftakt am Samstag am Kopf zweifach genäht und anschließend ausgewechselt wurde, trainierte bereits wieder individuell - er lief abseits der Kollegen Runden um den Platz. Zur Doppeleinheit am Mittwoch, 1. Februar, steigt der 26-Jährige wieder ins Mannschaftstraining ein. "Wir wollten ihn nicht gleich in der ersten Einheit an die absolute Leistungsgrenze bringen", verrät Leitl.
nik

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