NIEMALSALLEIN

Kopfwunde im Training. Rausch spielt. Ismaël fällt aus.

 

Jiri Stajner tat das Ganze sichtlich leid. Beim Versuch, den Ball mit hohem Bein vorbeizuspitzeln, grub sich einer seiner Schraubstollen tief in die Stirn von Mario Eggimann. Der 96-Verteidiger blutete stark, die Wunde über dem linken Auge musste später mit vier Stichen genäht werden. Dennoch kann Eggimann nach dem Blut-Schock heute wohl spielen. „Wenn er keine Gehirnerschütterung hat, wovon ich ausgehe“, sagte 96-Arzt Wego Kregehr.
Konstantin Rausch wird auch in der Startelf stehen. Trainer Dieter Hecking stellte den 18-Jährigen gestern im Training neben Vinicius und hinter Szabolcs Huszti auf die linke Abwehrseite. Rausch empfahl sich im Pokal auf Schalke und macht gegen die Bayern sein zweites Bundesligaspiel von Beginn an – letzte Saison stand er beim 0:0 gegen Stuttgart in der Startelf.
Valérien Ismaël, der morgen 33 Jahre alt wird, kann nicht mitspielen (Knochenstauchung). Frank Fahrenhorst stand gestern noch seiner hochschwangeren Frau auf der Entbindungsstation zur Seite.
Und was passiert, wenn Eggimann doch noch ausfällt? „Gegen Schalke haben wir auch etwas aus dem Hut gezaubert“, entgegnet der Trainer. Den Hut wird wohl Eggimann heute tragen, oder besser: einen Turban.

von Dirk Tietenberg

 

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