NIEMALSALLEIN

Frank Fahrenhorst wird intensiv behandelt. Muss Amateur Johannes Ibelherr ran?

 

Kein Ende der Verletzungsmisere in Sicht: Nun herrscht Alarm in der Abwehr. Trainer Dieter Hecking bangt um seine komplette Innenverteidigung.

Nach dem Ausfall von Valérien Ismaël (Knie) ist auch der Einsatz von Mario Eggimann (Muskelfaserriss), Vinicius (Wadenverhärtung) und Frank Fahrenhorst (Wadenprobleme) mehr als fraglich. 96-Arzt Wego Kregehr: „Es besteht die Gefahr, dass alle ausfallen.“

Wer solls richten in der 96-Innenverteidigung? In Berlin bekam Amateur Johannes Ibelherr auf der Bank Anschauungsunterricht – wie man es nicht macht. „Er hat in der Regionalliga gute Leistungen gezeigt“, lobte Hecking zuletzt den Neuzugang vom FC Oberneuland.

Auf sein Bundesliga-Debüt hofft auch Leon Balogun. Nach seiner Sprunggelenksverletzung sammelte der 20-Jährige Spielpraxis im Regionalliga-Team. Fast hätte er der leidigen 96-Verletzungsgeschichte gestern ein weiteres Kapitel hinzugefügt: Beim Müllrunterbringen rutschte er auf der Treppe aus und knallte mit der rechten Ferse auf. Doch das Talent hatte Glück. „Es ist nichts passiert“, sagte Balogun nach einer Kontrolluntersuchung bei Kregehr.

Dagegen scheint Tim Hofmann, vor der Saison mit einem Profivertrag ausgestattet, in Heckings Überlegungen keine Rolle zu spielen. Stattdessen wird alles dafür getan, Fahrenhorst wieder fit zu bekommen. Zweimal täglich wird er behandelt. „Wir hoffen, dass es reicht“, so Kregehr. Bei Vinicius und Eggimann sehe es noch nicht so vielversprechend aus.


VON THORSTEN LANGENBAHN 

 

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