NIEMALSALLEIN

Die Trainingswoche hatte noch gar nicht richtig begonnen, da verabschiedete sich der nächste Patient ins 96-Lazarett. Florian Fromlowitz eilte gestern nach nur 20 Minuten im Laufschritt in die Kabine.

 

Beim Abrollen hatte sich der 96-Ersatztorwart im Schusstraining mit Torwarttrainer Jörg Sievers, Rückkehrer Robert Enke (siehe auch Bericht unten) und dem dritten 96-Fänger Morten Jensen verletzt. "Er ist unglücklich aufgekommen", erklärte 96-Trainer Andreas Bergmann anschließend. Nun bangt Bergmann auch noch um den Enke-Ersatz. Ob es für das Freiburg-Spiel am Sonnabend reicht? "Wir gehen davon aus, dass er in den nächsten Tagen wieder fit ist", meinte 96-Arzt Wego Kregehr nach einer ersten Diagnose der "muskulären Probleme im Halswirbelbereich".

Mario Eggimann fehlte dagegen noch mit Nacken-/Bandscheibenproblemen. Reicht es für Fromlowitz nicht, steht Morten Jensen bereit. So wie schon vergangene Saison nach dem Wolfsburg-Spiel. Da fehlte Enke mit seinem Kahnbeinbruch, Fromlowitz war rotgesperrt. Jensen machte seine Sache zum Hinrundenabschluss beim 1:1 gegen Bielefeld trotz Nervosität in seinem zweiten Bundesligaspiel ordentlich.

Wieder im Mannschaftstraining ist Sergio Pinto. Zwei Monate nach seiner Meniskusverletzung ist der Mittelfeldspieler für Sonnabend aber noch keine Alternative. "Gegen Freiburg helfen mir nur Spieler, die wirklich fit sind", meinte Bergmann. Dazu sollen wieder Christian Schulz und Arnold Bruggink zählen. Schulz (Rücken) lief gestern und kehrt morgen zurück. Bruggink (Oberschenkel) steigt heute wieder ein. Wegen Erkältungen pausierten gestern Konstantin Rausch und Sofian Chahed. Mike Hanke, der nach seiner Mandel-OP erstmals wieder lief, gehört gegen Freiburg nicht dazu. Ebenso wenig wie Jan Schlaudraff und Altin Lala, die auf dem Nebenplatz ihre Runden drehten.

In dieser Woche wird Schlaudraff in Hannover trainieren, nächste Woche gehts wieder zur Reha nach Donaustauf. Schmerzfrei ist der 96-Star noch nicht. "Das wäre zu viel gesagt. Aber beim Laufen habe ich keine Probleme", so Schlaudraff. Nun müsse er sehen, wie der Körper auf die steigende Belastung reagiert.

 

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