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Aufgepasst beim Alkoholkonsum: An den Stadioneingängen ist das Ordnungspersonal ab sofort mit Alkoholmessgeräten ausgestattet! Wessen Atem mehr als 1,6 Promille verrät, darf nicht mehr in die Arena!

 

Mehr Bundesligaspaß - weniger Alkohol
Durch strengere Alkoholkontrollen bei Heimspielen wollen Hannover 96, die Polizeidirektion Hannover, die protec service GmbH und Suchtmobil e.V. für noch mehr Sicherheit und Komfort in der AWD-Arena und im Umfeld sorgen.

Immer mehr Frauen, Familien mit Kindern und jüngere Fans besuchen die Bundesligaspiele von Hannover 96 – Profifußball wird zunehmend zu einem Familienevent. Auf der anderen Seite ist die gesamtgesellschaftlich zu registrierende Zunahme des Alkoholmissbrauchs leider auch bei Fußballspielen zu beobachten. Lange Anfahrten von Gastfans in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Reisebussen sorgen aufgrund des exzessiven Trinkens häufig schon vor Spielbeginn für Sachbeschädigungen und Verschmutzungen in erheblichem Umfang sowie einer deutlichen Enthemmung im Verhalten gegenüber Polizei und Ordnungsdienst - zum Teil auch zum Schaden von Unbeteiligten.

Verschärfte Kontrollen
Um den Spaß der jüngeren aber auch der älteren Zuschauer beim Besuch der Heimspielen von Hannover 96 weiter zu steigern, werden jetzt die Einlasskontrollen verbessert. Ab sofort werden die Besucher an den Eingängen nicht nur auf gefährliche Gegenstände wie Waffen, Wurfgeschossen usw.  kontrolliert, es wird auch verstärkt auf auffälliges Verhalten von Besuchern aufgrund von erhöhtem Alkoholkonsum geachtet. Hannover 96, die protec service GmbH als Sicherheitsunternehmen und die Polizeiinspektion West werden zur weiteren Verbesserung der Sicherheit für alle Zuschauer bei den Heimspielen von Hannover 96 ein deutliches Augenmerk darauf legen, dass merklich unter Alkoholeinfluss stehende Besucher keinen Zutritt in die AWD-Arena erhalten. Zusätzlich gilt ab jetzt eine Alkoholobergrenze von 1,6 Promille, die auch kontrolliert wird. Bei Auffälligkeiten im Verhalten von Zuschauern werden zielgerichtete Kontrollen sowohl an den Stadioneingängen als auch innerhalb des Stadions mit Alkomaten erfolgen.

Herr der Sinne sein
Damit möchte Hannover 96 die Sicherheit weiter verbessern und stark alkoholisierte Besucher vom Besuch der interessanten und spannenden Spiele ausschließen. Denn in der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass es leider in allen Bundesligastadien vor allem durch stark alkoholisierte Besucher zu Störungen des Vergnügens "Fußball" kommt. Das neu erabeitete Sicherheitskonzept gewährleistet, dass Fans zukünftig noch sicherer und ohne Sorgen die Heimspiele von Hannover 96 besuchen können. Wolfgang Kiehl von Suchtmobil e.V., der seit fünf Jahren Präventionsarbeit in der AWD-Arena leistet, und Polizeidirektor, Guido v. Cyrson, der Leiter der PI West, betonen, dass man natürlich keinem Fußballfan das "Bier zur Bratwurst" verbieten will. Pöbelnde Betrunkene, die nicht mehr Herr ihrer Sinne sind, will aber zukünftig niemand mehr bei Bundesligaspielen erleben. Ziel soll sein, den Alkoholpegel der Arena-Besucher und die Aggressionsbereitschaft der Besucher spürbar zu reduzieren, erklären Kiehl und von Cyrson.

Nach 1,6 Promille ist Schluss
Die jetzt eingeführt 1,6 Promille-Zutrittsobergrenze orientiert sich an der Tatsache, dass man in jedem Fall eine Straftat begeht, wenn man im Straßenverkehr ein Fahrzeug bzw. auch ein Fahrrad führt. Wer volltrunken ein Bundesligaspiel besucht, stellt nach Einschätzung der Polizei ein potenzielles Sicherheitsrisiko dar.

Hannover 96 und die Polizei bitten alle Besucher um Beachtung - diese Regelung ist auch Bestandteil der Stadionordnung und damit von allen Besuchern zu beachten, will man sein Ticket nicht umsonst erworben haben. Verein, Ordnungsdienst und Polizei wollen die neuen Regelungen zum ersten Mal beim Heimspiel gegen den VfL Bochum offensiv bekannt machen. Unter anderem werden Präventionsexperten der Polizei in der AWD-Arena auf die Besucher zugehen und mit Flyern um Aufmerksamkeit für das Thema werben. Neben dem präventiven Ansatz werden Polizeibeamte auch Fans schon auf dem Weg zur Arena ansprechen und sie bei Auffälligkeiten bereits einer Alkoholkontrolle unterziehen.

Am Ende der Saison werden die Erfahrungen mit dieser neuen Regel ausgewertet. Aber alle Beteiligten sind sich heute bereits sicher, mit dieser Regel einen weiteren Baustein für noch sichere Veranstaltungen hinzugefügt zu haben.

 

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