..., wurde glücklicherweise jedoch nicht schwerer verletzt.
Nachdem der VfL Osnabrück die Auftaktpartie mit 2:0 gegen Eintracht Celle gewinnen konnte und sich damit für das Finale qualifizierte, sorgten die Roten mit einem sicheren 6:1-Erfolg gegen den Niedersachsenligisten TuS Celle FC für die Neuauflage des letztjährigen Finales (damals 2:0). Bereits nach einer guten Viertelstunde hatte Daniel Stendel (Foto) mit drei Treffern und der Österreicher Roman Wallner innerhalb von fünf Minuten für einen Fünftorevorsprung gesorgt, bevor den Gastgebern der Ehrentreffer gelang. Vinicius erhöhte später noch auf den Endstand. Für eine Schrecksekunde sorgte Thomas Schneider, als er im Rasen hängenblieb und verletzt ausgewechselt wurde, glücklicherweise zog er sich jedoch nur eine Verkrampfung des Gesäßmuskels zu.
Im Finale sorgte dann Thomas Christiansen für den entscheidenden Treffer zum 1:0-Sieg. In der elften Minute verwandelte der Ibero-Däne ein Zuspiel von Leandro.Trotz des knappen Vorsprunges siegte 96 hochverdient und hätte durchaus für weitere Treffer sorgen können. So zeigte sich Trainer Ewald Lienen auch zufrieden mit dem Auftreten seiner Mannschaft und dem Turniersieg. Seine einzige Sorge galt dann auch dem Abtransport des überdimensionalen Pokals: "Eigentlich müssten wir jetzt mal fix telefonieren, um einen Lieferwagen zu bestellen...und eine neue Vitrine brauchen wir dann wohl auch", äußerte der 96-Coach scherzhaft.
or
Hannover 96 (erstes Spiel): Haas - Wolf, Schneider (ab 31. Mertesacker), Vinicius, Schinner - Dabrowski, Agac, But, Krupnikovic - Stendel, Wallner
Tore: 0:1 Wallner (10.), 0:2 Stendel (11.), 0:3 Wallner (12.), 0:4 Stendel (15.), 0:5 Stendel (16.), 1:5 (19.), 1:6 Vinicius (26.)
Hannover 96 (zweites Spiel): Enke - Schröter, Mertesacker, Zuraw, Tarnat - Lala, de Guzman, Sousa - Leandro, Christiansen, Idrissou
Tore: 0:1 Christiansen (11.)
Foto: Stefan Zwing