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Im Gegnerinterview spricht Sebastian Rudy, Mittelfeldspieler bei der TSG Hoffenheim, über seinen Trainer Markus Gisdol, seine persönliche Entwicklung und das kommende Spiel gegen Hannover 96.

/ Profis

 

Sebastian Rudy, du bist seit 2010 bei der TSG Hoffenheim und seither eine feste Größe der Mannschaft. Wenn du die bisherige Zeit in drei Worten zusammenfassen würdest – welche wären das?

Rudy: "Spannend. Lehrreich. Positiv."

Euer Trainer Markus Gisdol hat letzte Woche seinen Vertrag bis 2018 verlängert, Du arbeitest jetzt seit zwei Jahren mit ihm zusammen. Warum passt der Coach in deinen Augen so gut zur TSG?

Rudy: "Er hat hier schon die U23 in Hoffenheim trainiert und kennt den Verein sehr genau. Das ist sicherlich ein großer Vorteil. Er weiß um die Philosophie in der Jugendabteilung und steht ohne Wenn und Aber für den Weg des Klubs. Junge Talente haben eine echte Chance. Das wird unter seiner Führung immer so sein. Zudem hat er taktisch ein sehr klares Konzept, das zur Mannschaft, aber auch zum Verein passt. Modern, mutig, offensiv."

1899 ist mittlerweile seit vier Spielen ohne Sieg, die EL-Qualifikationsplätze sind aber noch in Reichweite. Wie wichtig wird für Euch das kommende Spiel gegen Hannover 96 in Bezug auf vorgegebene Saisonziele?

Rudy: "Wir dürfen auf keinen Fall anfangen zu rechnen. Was passiert wenn – das raubt nur Energie. Bis zum Saisonende sind es noch einige Spiele. Jedes Einzelne werden wir voll fokussiert angehen. Gegen 96 wollen wir den Bock umstoßen und wieder punkten. Vier Niederlagen nacheinander sind nicht unser Anspruch. Das Spiel am Samstag ist aber deshalb nicht wichtiger als andere – es gibt drei Punkte."

In Hannover ist unter der Woche mit dem Trainerwechsel viel passiert, es wird vielleicht einige Änderungen im Team geben. Was für ein Spiel erwartest Du am Samstag in der HDI Arena?

Rudy: "Das ist in der Tat schwer zu sagen. Ein Trainerwechsel bringt ja immer Veränderungen mit sich. Wie diese aussehen, können wir nicht abschätzen. Deshalb konzentrieren wir uns voll auf unsere Leistung. Klar ist aber, Hannover steckt unten drin, sie haben lange nicht gewonnen und wollen sicherlich in einem Heimspiel ein Erfolgserlebnis feiern. Dafür wird die Mannschaft – wie auch immer sie aussieht – alles tun. Darauf müssen wir eingestellt sein. Ich gehe deshalb von einem Kampfspiel aus."

Als Spieler arbeitet man natürlich immer wieder daran, sich individuell zu verbessern. Hast du konkrete persönliche Ziele, was du noch optimieren möchtest?

Rudy: "Da gibt es in der Tat immer etwas. Ich denke, ich spiele auf einem guten Niveau, aber das Ende meiner Entwicklung ist nicht erreicht. Egal ob im Zweikampf, bei der taktischen Flexibilität oder der Torgefahr. Da möchte ich aus dem Spiel heraus noch effektiver sein."

 

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