NIEMALSALLEIN

Studieren im Land der unbegrenzten Möglichkeiten und zugleich Fußballspielen - und das alles ohne finanzielle Sorgen. Für Patrick Zimmer ist das kein Traum geblieben, sondern wurde Realität. Der gebürtige Bad Gandersheimer ist ehemaliger 96-Jugendspieler und 2012 in die USA gegangen, um dort beides zu kombinieren. Jetzt hat er ein Buch über seine fußballerische Reise geschrieben.

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Zimmer: "Schritt war die beste Entscheidung"
Im Sommer 2008 wechselte Patrick Zimmer vom JFC Roswitha Stadt ins Nachwuchsleistungszentrum von Hannover 96 und begann dort in der U16 zu spielen. "Ich habe nur positive Erinnerung an meine Zeit bei Hannover 96. Mir wurde irgendwann in der U19 von Hannover 96 aber bewusst, dass es bei mir für den ganz großen Schritt in den Profibereich nicht reicht. Ich habe dann von der Möglichkeit erfahren, in den USA zu studieren und dieses durch ein Fußballstipendium umzusetzen", so Zimmer. Dank der guten fußballerischen Ausbildung in der 96-Jugend war der Sprung über den großen Teich dann möglich. In seinem Buch "Zehn Schritte zu deinem Fußballstipendium in den USA" erzählt er nun, wie er den Weg dorthin geschafft hat und gibt interessierten Jugendspielern Tipps. "Den Schritt in die USA zu wagen, war für mich die beste Entscheidung", betont Zimmer.

Das Thema Finanzen sei bei einem Uniwechsel in die USA zwar schwierig, weil die US-Amerikaner lieber ihre eigenen Landsleute in den Mannschaften sehen würden und diese eher den Vorzug erhielten, wenn es um die finanzielle Unterstützung geht - Zimmer hat sein Ziel trotzdem erreicht. Ein Grund, warum  der 24-Jährige das Buch geschrieben hat: Spieler darauf vorzubereiten, sie aufzuklären und darauf hinzuweisen, worauf sie bei der Uni- und Teamwahl achten sollten.

Spiele vor ausverkauftem Haus
Zimmer startete seine Karriere 2012 an der Universität West Florida in Pensacola, bevor er 2013 zu den USD Toreros, dem Team der Universität von San Diego, nach Kalifornien wechselte. Ins Unistadion passen rund 6.000 Zuschauer, durchschnittlich waren zwischen 1.000 und 2.000 Zuschauer live vor Ort, um die Spiele zu sehen - Zahlen, die in etwa mit denen in der 4. Liga in Deutschland vergleichbar sind. Einige Begegnungen waren sogar ausverkauft. Nach seiner Unizeit kickt Zimmer inzwischen nur noch in seiner Freizeit mit seinen Freunden. Beruflich arbeitet er für eine Branding/Marketing-Agentur und organisiert nebenbei noch Networking Events in großen Villen in San Diego und Los Angeles.

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