NIEMALSALLEIN

Ein Serienheld namens Roy Black

Grüß Gott nach Hannover! Jeden Morgen schicken wir Euch mit ein paar Anekdoten abseits des Trainingsplatzes, die wir aus dem Wört(h)ersee gefischt haben, in den Tag. Heute zum Auftakt unseres Blogs geht es um das Hotel, in dem die 96-Profis wohnen. Und den Mann, der es berühmt gemacht hat.

/ Profis

Vom Sänger zum Serienstar
Man kann Roy Black immer noch treffen im "Falkensteiner Schlosshotel Velden". Auch die 96-Profis, sollten sie sich in der wunderschönen Hotelanlage am Wörthersee einmal verlaufen (was selbst den Spielern passieren kann, die bereits vergangenes Jahr dabei waren), könnten plötzlich vor ihm stehen. Also, ähm, natürlich nicht direkt vor ihm: Roy Black ist vor 27 Jahren gestorben. Sondern vor der Suite, die den Namen Roy-Black-Suite trägt und in der der Schauspieler und Sänger auf Fotos an der Wand lebendig bleibt. Vielleicht muss man an dieser Stelle vor allem den Jüngeren erklären, wer Roy Black, der eigentlich Gerhard Höllerich hieß, überhaupt war. Roy Black, das klingt wie der Name eines neuen Stürmerstars vom FC Liverpool. Aber das ist eine falsche Fährte. Als Roy Black 1991 starb, waren viele 96-Pofis noch nicht geboren. Black war eine Art Justin Timberlake der sechziger, siebziger und achtziger Jahre. Schlager wie "Ganz in Weiß" und "Schön ist es auf der Welt zu sein" kannte damals jeder. 1989 bekam er von RTL die Serien-Hauptrolle des Hotelerben Lennie Berger angeboten und feierte ein furioses Comeback. Die Serie "Ein Schloss am Wörthersee" wurde zum Publikumsrenner.

Imposante Hotelkulisse
"Noch heute kommen fast jeden Tag Menschen bei uns vorbei und fragen, ob sie sich mal umsehen dürfen, ob von Roy Black und der Serie noch etwas zu erkennen ist", sagt Elena von der Rezeption des "Falkensteiner Schlosshotel Velden". Sie dürfen, die Roy-Black-Suite, die über eine eigene Dachterasse, eine private Sauna und eine Nespresso-Kaffeemaschine verfügt, ist für die meisten allerdings nicht erschwinglich (bei 1149 Euro pro Nacht). Man muss sich auf der Uferpromenade vor dem Schlosshotel wie gestern Abend unbedingt den Spaß machen, und den Menschen, die dort vorbei flanieren, zuschauen und zuhören. Viele zücken ihr Handy und fotografieren die imposante Hotelkulisse, garantiert hört man aus Gesprächen den Namen "Roy Black". Und - wie gestern - Sätze wie "Hannover 96, die trainieren und übernachten hier, glaube ich". Stimmt, tun sie. Und irgendwie lässt sich eine Brücke schlagen von Roy Black zu 96 oder 96 zu Roy Black, nicht nur wegen unseres großartigen Auswärtstrikots...

Einer von Roy Blacks großen Hits hieß "Du bist nicht allein". Wer wüsste das besser als wir bei 96, wo stets gilt: #NiemalsAllein. 
hr

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