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So feierten unsere Spieler früher Weihnachten

Reichliches Essen, Tanzen um den Weihnachtsbaum und Gedichte für Geschenke: Wir haben unsere Spieler gefragt, wie sie das Weihnachtsfest als Kind erlebt haben. Martin Hansen, Sebastian Ernst und Philipp Ochs haben geantwortet - und uns Bilder von damals gezeigt. Hier gibt's das Ergebnis!

/ Profis

Martin Hansen:
"Wir waren meistens mit allen zusammen: nicht nur die engste Familie, sondern auch Tanten, Onkel, Neffen und so weiter. 30 Leute etwa. Normalerweise haben wir uns gegen Mittag getroffen, dann ging es in die Kirche oder auf einen großen Spaziergang. Meistens gab es auch Schnee, sodass man schön draußen spielen konnte. Nach dem Spaziergang sind wir dann drinnen zusammenkommen. Wir haben immer durchgewechselt, wo wir uns getroffen haben: mal bei uns, mal bei meinem Onkel und so weiter. Die Kinder waren dann immer alle schon ziemlich aufgeregt, wir haben Weihnachtsspiele gespielt.

Dann gibt es bei uns in Dänemark im Fernsehen immer eine Disney-Weihnachtsshow, die wir zusammen geschaut haben. Danach haben wir gegessen. Wir hatten immer einen großen Weihnachtsbaum. Um den sind wir herumgetanzt und haben dabei gesungen. Das hat immer viel Spaß gemacht. Das ist auch eine Tradition: dass gesungen wird, bevor die Geschenke geöffnet werden. Wir haben das mit meinen Kindern jetzt auch schon probiert, haben aber immer so schnell wie möglich gemacht, damit es rasch die Geschenke gab. Zu den Geschenken gab es dann noch den Nachtisch. Bei uns war es normalerweise auch so, dass die jüngsten Kinder zum Baum gegangen sind, ein Geschenk ausgesucht und es dann an die Person gegeben haben, für die es bestimmt war. Darüber waren sie nicht immer glücklich, weil sie natürlich dachten, dass alle Geschenke für sie sind (lacht).

Sebastian Ernst:
"Heiligabend habe ich mit meinen Eltern und meinem Bruder zusammen verbracht. Wir waren den ganzen Tag zu Hause, haben Spiele gespielt, gegessen. Rotkohl und Semmelknödel gab es meistens, beim Fleisch wurde variiert. Dann haben wir irgendwann abends die Bescherung gemacht. In einem Jahr kam sogar auch der Weihnachtsmann vorbei, das war ein Freund von meinem Vater, der sich verkleidet hatte. Als die erste PlayStation raus kam, haben mein Bruder und ich die zusammen geschenkt bekommen. Dann haben wir erstmal stundenlang gespielt und waren völlig begeistert."

Philipp Ochs:
"Bei uns war es immer so, dass die ganze Familie zusammengekommen ist. Von Cousin bis Cousine über Oma und Opa waren alle dabei. Dann fing es mittags an mit einem schönen Essen, das zog bis sich bis abends hin. Dann kam der Weihnachtsmann - tatsächlich hatte sich da immer jemand aus der Familie verkleidet. Das war immer sehr lustig, vor allem wir als Kinder haben uns immer sehr gefreut. Dann gab es natürlich auch immer Geschenke, aber um die zu bekommen, musste man singen oder ein Gedicht vortragen. Ohne irgendwas zu machen, hast du nichts bekommen. Es gab immer viel zu Essen, wir saßen eigentlich durchgehend am Tisch. Reis, Kartoffeln, Klöße, Gans, Ente - da war wirklich alles dabei. Wir Kinder haben immer mit den neuen Geschenken gespielt. Wir haben eher Kleinigkeiten bekommen, keine Riesendinge. Fußbälle gab es oft, Fußballschuhe, Torwarthandschuhe für meinen kleinen Bruder. Das wurde dann alles direkt benutzt, selbst in der Wohnung wurden die Fußballschuhe angezogen."

Am Freitag folgen im zweiten Teil weitere Kindheitserinnungen unserer Spieler!

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