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"Das war schon aufregend"

Seit 2013 durchlief er alle Nachwuchsmannschaften unserer 96-Akademie, nun gab Tim Walbrecht vor besonderer Kulisse auf Schalke sein Startelf-Debüt für unsere Profis. Wie sich das für den 20-Jährigen angefühlt hat, lest Ihr hier.

/ Profis
Tim Walbrecht im Duell mit Schalkes Torjäger Simon Terodde (Foto: imago images/Jan Huebner)

"Das Außenrum ausgeblendet"
"Klar war ich schon etwas nervös", erinnert sich Walbrecht an die Anfangsminuten des Gastspiels beim FC Schalke 04. "Dann war ich aber schnell gut im Spiel und habe das Außenrum ausgeblendet. Als ich gemerkt habe, dass es klappt, dass ich mithalten kann und Zweikämpfe gewonnen habe, bin ich immer selbstbewusster geworden."

Besondere Stimmung beim Debüt
Das "Außenrum" waren am Samstag 55.152 Zuschauerinnen und Zuschauer, die Arena auf Schalke, in der gewohntermaßen eine gute Stimmung herrscht, war erstmals seit Corona wieder fast ausverkauft. "Gerade das erste Spiel von Beginn an vor solchen Fans - das war schon aufregend", sagt auch Walbrecht. "Aber ich war schon selbstbewusst und habe an mich geglaubt, dass ich das bewältige."

Vertrauen vom Trainer
Dass er zu seinem ersten Startelf-Einsatz kommen würde, erfuhr Walbrecht im Gespräch mit Chefcoach Christoph Dabrowski. Positiven Zuspruch erfuhr er zudem von zwei erfahrenen Abwehrkollegen: "Auch 'Franky' und 'Börni' sind auf mich zugekommen und meinten, dass sie vollstes Vertrauen in mich haben", berichtet unser Defensivmann. Marcel Franke und Julian Börner, zwischen denen Walbrecht in der Dreierkette agierte, waren es dann auch, die ihn während des Spiels unterstützten. "Neben 'Franky' und 'Börni' zu spielen, gibt einem schon Sicherheit", sagt Walbrecht.

Duelle mit dem Rekordtorjäger
Auf dem Platz hatte es Walbrecht vor allem mit Simon Terodde zu tun, seines Zeichens Rekordtorschütze der 2. Bundesliga. Der Schalker Torjäger blieb gegen 96 jedoch torlos. Nicht nur dafür, sondern für den ganzen Auftritt Walbrechts gab es im Nachgang Lob von Chefcoach Dabrowski: "Er hat ein hervorragendes Spiel gemacht - hier vor so einer Kulisse. Er hat seine Aufstellung absolut gerechtfertigt."

Nicht ganz perfekt
Zwei Gegentreffer konnte die 96-Defensive aber leider dennnoch nicht verhindern, sodass es am Ende leider mit einer 1:2-Niederlage zurück nach Hannover ging. "Mit einem Sieg wäre es ein perfekter Tag gewesen", sagt Walbrecht. "So liegt jetzt ein kleiner Schatten darauf." Aber eines ist trotzdem klar: Dieses besondere Debüt wird er wohl nie vergessen.
jb

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