Rückenwind mitnehmen
"Das Spiel am Freitag war gut, wir haben umgesetzt, was wir wollten", lässt Leitl den Spieltag des vergangenen Wochenendes noch einmal Revue passieren, ehe er den Blick auf die kommende Partie gegen Hansa richtet. "Jetzt kommt mit Rostock ein ganz anderer Gegner", erklärt er. Den Rückenwind aus den zwei gelungenen Auftritten ins Elversberg und gegen Nürnberg sollen seine Schützlinge ins nächste Heimspiel (zu den Tickets) mitnehmen. Doch dürfe daraus keine Überheblichkeit werden. "Für uns ist wichtig, dass man jetzt nicht denkt, wir haben zwei gute Spiele gemacht, es wird ein Selbstläufer", so der 46-Jährige. Aktuell rangiert die "Kogge" zwar auf dem 17. Tabellenplatz, gewann aber zuletzt gegen Elversberg.
"Jedes Spiel ist harte Arbeit"
Gerade in der 2. Liga werde es ohne die Bereitschaft ans Leistungslimit zu gehen, schwierig sein, zu bestehen. "Jedes einzelne Spiel ist harte Arbeit und deshalb bereiten wir uns gewissenhaft auf die Aufgabe vor", betont Leitl. "Die neuen Herausforderungen, die nun mit Rostock kommen, müssen wir annehmen."
Hansa ähnelt Nürnberg
In der Spielvorbereitung hat der 96-Übungsleiter die Spielweise der Hanseaten analysiert: "Sie spielen ein schnelles Vertikalspiel, schlagen lange Bälle, gehen auf den zweiten Ball und probieren Pressingmomente zu überspielen. Es werden viele weite Einwürfe, Standardsituationen und Zweikämpfe auf uns zukommen." Dafür sei seine Mannschaft aber gewappnet.
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nik