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Deshalb zaubert das 96-Trainingslager Benedikt Pichler ein Lächeln ins Gesicht

Für einen 96-Profi bedeutet das laufende Trainingslager in Saalfelden eine Reise in die Heimat: Benedikt Pichler ist im knapp 60 Kilometer entfernten Salzburg geboren und in der Region aufgewachsen. Wieso er sich über die Rückkehr freut und wie die erste Zeit bei 96 für ihn angelaufen ist, lest Ihr hier.

/ Profis
Benedikt Pichler posiert vor einer Bergwand.
Benedikt Pichler stammt gebürtig aus dem Salzburger Land. (Foto: Petrow)

"Das hat was Magisches"
Benedikt Pichler macht keinen Hehl daraus, wie verbunden er nach wie vor mit seiner Heimat ist. Vier Jahre spielt er nun schon in Deutschland Fußball, doch die Liebe zur Heimat Österreich ist geblieben. "Was für die Norddeutschen das Meer ist, sind für mich die Berge. Da entspanne ich, in den Bergen fühlt man sich so winzig – das hat was Magisches", betont er auch dieser Tage, in denen die 96-Profis ihre Trainingslager-Zelte im Salzburger Land, genauer gesagt in Saalfelden am Steinernen Meer, aufgeschlagen haben. Diese Tatsache sorge für extra Ansporn. "Es ist für mich schon richtig geil, dass wir mit 96 in Österreich sind, so nah an der Heimat", bestätigt der Stürmer. Für ihn bedeute das, dass "ich meine Eltern die Woche wahrscheinlich auch noch sehen kann."

Österreicher durch und durch
Wenn es die Zeit erlaubt, verbringt unsere neue Nummer 11, die im Sommer von Holstein Kiel kam, nach wie vor große Teile seines Urlaubs in der Alpenrepublik - natürlich typisch österreichisch. "Ganz früher bin ich auch Ski gefahren, mit allem was dazu gehört. Klettern, wandern, Pilze suchen, hoch auf die Almen, das gehörte immer dazu", erinnert er sich an seine Kindheit und Jugend und stellt dann klar: "Das Essen in Österreich, das ist meine absolute Überzeugung als Einheimischer, ist das Beste überhaupt. Brot, Torten, Kuchen, Palatschinken und Kaiserschmarrn...", zählt er auf. 

Benedikt Pichler setzt zum Schuss an, Josh Knight versucht ihn per Grätsche zu verhindern.
Benedikt Pichler duelliert sich im Training mit Josh Knight. (Foto: Petrow)

"Macht es für jeden Einzelnen einfacher"
Doch auch in Deutschland habe er sich gut eingelebt - das gelte auch für Hannover. Dabei helfe auch, dass sich gleich 15 Spieler in diesem Sommer 96 angeschlossen haben. "Dass wir so viele Neue sind, macht es für jeden Einzelnen leichter", erklärt Pichler. "Wir sind alle sehr schnell im Austausch." Auch auf dem Platz bereite ihm das gemeinsame Spielen Freude. "Jeder hat Bock und ist hungrig, das ist schon geil und macht einfach Spaß. Im Training sieht man meiner Meinung nach schon, dass Qualität vorhanden ist", sagt er.

Mit 27 Jahren hat der Angreifer bereits einige Jahre Profifußball-Erfahrung auf dem Buckel und weiß deshalb aber auch: "Aber in der 2. Liga kommt es neben dem Sportlichen vor allem auf das Zusammenrücken der Mannschaft, Kompaktheit und Gefüge an. Das kommt nicht von alleine, das muss man sich erarbeiten. Das ist die Challenge."

Pichler mit positiver Vision
Gerade mit der hohen Zahl an neuen Kräften sowie neuem Cheftrainer und in Teilen neuen Co-Trainern "brauchen wir sicher noch ein bisschen Zeit, um das Konzept und die Philosophie zu verinnerlichen. Für viele ist es sogar der erste Schritt in Europa und der 2. Liga." Dann aber sei er sich sicher, entstehe Gutes daraus. "Wenn es harmoniert, dann kann das auch einen Erfolgslauf auslösen, das habe ich in Kiel gesehen", fügt er an.
nik

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