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96-Profis tauschen den Fußballplatz gegen Kartstrecke und Hochseilgarten ein

Nachdem die 96-Profis am Vormittag bei einer rund zweieinhalbstündigen Trainingseinheit schwitzten, stand die zweite Tageshälfte im Zeichen des Adrenalins - es war Teambuilding angesagt. Welche Spieler sich die PS um die Ohren schlugen und wer in luftiger Höhe über sich hinauswuchs, lest Ihr hier.

/ Profis

Dritte Auflage des "Großen Preises von Saalfelden"
Wie schon in den vergangenen beiden Jahren im Trainingslager in Saalfelden wurde auch dieses Mal wieder die Kartbahn neben dem Teamhotel "Gut Brandlhof" zur Bühne für die ambitionierten 96-PS-Profis. Ein Teil der Mannschaft machte sich nach dem Mittagessen also auf, um den "Großen Preis von Österreich" 2025 auszufahren. Mit dabei: Natürlich der zweimalige Champion Enzo Leopold, der in 2023 und 2024 jeweils ganz vorne auf dem Podium landete. Das Teilnehmerfeld zeigte sich an diesem Juli-Tag allerdings verändert, viele der im Sommer verpflichteten Neuzugänge erklärten ihrem Mitspieler Leopold einen harten, aber fairen Kampf auf der Strecke. Außerdem stiegen bei dieser Ausgabe auch ein paar 96-Sponsoren, die unsere Mannschaft derzeit in Saalfelden besuchen, ins Kart.

Qualifying zu Beginn
Der Ablauf des Renntages stand einem Wochenende der Formel 1 in keinster Weise nach. Eingeleitet wurde das Duell um die 96-Karttrophäe mit dem Qualifying. Dabei galt es für Spieler, Trainer, Staff sowie Sponsoren nicht nur, sich möglichst schnell an Gefährt und Rundkurs zu gewöhnen, sondern vor allem die persönlich schnellste Runde zu fahren. Aufgrund dessen erfolgte später die Einteilung in die finalen Rennen.

Leopold im finalen Rennen
Dort waren natürlich alle Augen dann auf das finale "Champions-League-Rennen" gerichtet, in dem das Podium des Nachmittages ermittelt wurde. Enzo Leopold wurde seiner Favoritenrolle gerecht und hatte seinen Startplatz für das Königsklassen-Event sicher eingefahren. Mit diesem Ausrufezeichen startete der 24-Jährige schließlich auch ins Rennen, wo es schließlich zu einem Duell mit Folgen kam.

Manöver mit Folgen
Bei einem Überholmanöver Leopolds gegen einen Vertreter der 96-Partner kam es zu einem Kontakt beider Wagen, wodurch sich unsere Nummer 8 auf der Strecke drehte und in der Verfolgerrolle hängenblieb. Maurice Neubauer nutzte den Unfall und verfestigte seine Spitzenposition, die der Linksverteidiger auch bis zum Ende nicht mehr hergab. Freude auf Seiten Neubauers, Leopold war der Frust über das verpasste Triple deutlich anzusehen. Den dritten Platz belegte Maik Nawrocki.

"Dann wurde es ein Start-Ziel-Sieg"
"Es hat auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht. Die Bedingungen waren dadurch, dass der Regen eingesetzt hat, unterschiedlich. Das war natürlich sehr fordernd. Ich hatte zu Beginn des Qualifyings noch eine trockene Strecke. Das hat sicherlich geholfen. Da habe ich mich mit Enzo duelliert und mit drei Tausendsteln Vorsprung die Pole Position eingefahren", analysierte der Gewinner im Anschluss fachmännisch. "Und dann wurde es ein Start-Ziel-Sieg. Irgendwann ist Enzo im Verkehr hängen geblieben und ich konnte dann souverän meine Runden fahren. Schön, dass ich meine Fahrkünste ein wenig unter Beweis stellen konnte. Es war ein sehr gelungener Tag", ergänzte Neubauer dann noch.

Spannung auch im Hochseilgarten
Doch nicht nur auf der Kartbahn wurde an diesem Dienstag jede Menge Adrenalin ausgeschüttet - zeitgleich machte sich eine zweite 96-Gruppe auf den Weg in den ebenfalls hoteleigenen Hochseilgarten. An Höhenangst sollte keiner der 19 Personen leiden, denn vor Ort wurde einige Meter über dem Boden operiert. Die Anwesenden teilten sich im Hochseilgarten nochmal in zwei Gruppen auf.

Drei Herausforderungen
Dabei galt es im Anschluss dann drei verschiedene Herausforderungen zu bewältigen. So mussten die Teilnehmer beider Truppen einen sieben Meter hohen Baumstamm per Sprossen erklimmen. Oben angekommen gab es dann nur einen Weg nach unten: Sich fallen lassen. Die Teamkollegen sicherten ihren Mitstreiter natürlich gut ab und ließen ihn leicht auf den Boden herab. Dem ein oder anderen 96-Profi wurde da schon ein wenig mulmig.

Bungee Jumping löst Schreie aus
Doch damit nicht genug - beim "Giant Swing", einer Art Bungee Jump, ging es noch höher in die Lüfte. 15 Meter hoch zogen die Mannschaften eine einzelne Person. Diese löste sich schließlich vom Tau und sauste in die Tiefe - natürlich verbunden mit einigen Schreien. Leo Weinkauf, Josh Knight, Brooklyn Ezeh, Athletiktrainer Felix Sunkel sowie Torwartcoach Michael Ratajczak durfte es sogar noch eine Schippe mehr Adrenalin sein. Das fünfköpfige Gespann ließ sich kopfüber fallen.

Parcours als Abschluss
Den Abschluss bildete ein Parcours, bei dem es nicht nur auf die Kletterkünste des Einzelnen in der Höhe ankam, sondern vor allem auf die Arbeit als Team. Denn am Boden hatten die Teammitglieder die Aufgabe, die verschiedenen Hindernisse mit Seilen dem Kletterer so nah wie möglich zu platzieren, damit dieser jedes nacheinander ohne zu große Lücken erreichen konnte. Die jungen Spieler nutzten das selbstverständlich auch mal für einen Spaß - Taycan Kurt und Denis Husser sorgten für eine wackelige Angelegenheit bei Jonas Schwanke.

Positives Fazit
Nach rund zwei Stunden endete dann die Zeit im Hochseilgarten. "Es sieht vom Boden viel leichter aus", verriet Geburtstagskind Havard Nielsen im Anschluss. "Oben angekommen merkt man dann erstmal, wie hoch das wirklich ist", sagt er weiter. Letztendlich ziehe er aber ein positives Fazit: "Es hat aber schon Spaß gemacht und war einfach mal etwas anderes und eine Abwechslung."
nik

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