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Enzo Leopold: "Haben uns nicht genügend Chancen herausgespielt"

Nach dem 1:1 gegen den FC Schalke 04 sprechen Enzo Leopold und Cedric Teuchert sowie die beiden Cheftrainer Stefan Leitl und Karel Geraerts über das Duell in der Heinz von Heiden Arena.

/ Profis

96-Cheftrainer Stefan Leitl: Schalke war speziell in der ersten Halbzeit gut im Spiel. Sie haben uns in viele Eins-gegen-Eins-Situationen gebracht, die wir nicht gut gelöst haben. So konnten wir auch keine richtige Torgefahr entwickeln. Sie gehen mit einem Tor in Führung und in die Halbzeit. Dort haben wir dann umgestellt und gesagt, dass wir das Tempo hochhalten wollen. Ab der 60. Minute wurde das Feld für uns dann auch größer. Dann kommen wir zurück mit dem 1:1 und haben die Chance, noch zu gewinnen, das spricht für die Moral. Es ist ein Pari-Gefühl, dennoch: wir hätten gerne mehr Punkte gehabt, sind aber aufgrund der Moral irgendwo auch zufrieden mit dem Punkt.

S04-Coach Karel Geraerts: Ich bin heute zwiegespalten. Meine Mannschaft hat gut und organisiert gespielt, wir haben ein schönes Tor geschossen. Dann hatten wir weitere gute Chancen, um das 2:0 zu schießen. Wir haben gut nach vorne verteidigt. Dennoch bin ich mit dem Punkt zufrieden und freue mich, wie sich mein Team präsentiert hat. Mal schauen, was der Punkt noch wert ist.

96-Mittfeldmann Enzo Leopold: Ich glaube, unterm Strich war unsere Leistung heute einfach nicht gut genug, um die drei Punkte zu holen, das müssen wir uns selber ankreiden. Vorne haben wir uns nicht genügend Chancen herausgespielt, das Gegentor verteidigen wir dann nicht gut. Das sind Punkte, an denen wir arbeiten müssen. Zum einen waren die Standards heute auch nicht so gut wie sonst, zum anderen gab es zu wenig Bewegung und vielleicht etwas zu wenig Durchsetzungsvermögen vorne.

96-Stürmer Cedric Teuchert: Natürlich sind wir ins Spiel gegangen, um es zu gewinnen. Dann geraten wir früh in Rückstand, Schalke hat die Räume extrem eng gemacht. Vielleicht kann der Punkt, der es am Schluss geworden ist, noch mal wichtig werden. Wir haben noch ein paar Spiele vor uns und müssen natürlich schauen, dass wir weiter kontinuierlich punkten – am besten dreifach. Ich würde schon sagen, dass ich beim Tor ein bisschen am Ball war. Aber ich hatte mir schon gedacht, dass es als Eigentor gewertet wird.

Enzo Leopold nach dem Abpfiff gegen Schalke (Foto: 96/Redaktion)
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