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96 kämpft um die Deutsche Meisterschaft

Das Bowlingteam des Hannoverschen Sportvereins von 1896 e.V. hat den bisher größten Erfolg in der Geschichte der Abteilung gefeiert: die Teilnahme am „Final Four“ der vier besten Mannschaften Deutschlands. Als Tabellenzweiter der Nordgruppe hinter dem Dauermeister TSV Chemie Premnitz qualifizierte sich das Team erstmalig für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft.

Ready für das Final Four

Der entscheidende Spieltag
Am letzten Spieltag der Bundesliga Nord musste Hannover 96 zwingend gewinnen, um den zweiten Tabellenplatz und damit das Ticket für das Final Four zu sichern. Mit einem 3:1-Erfolg gegen die Sudden Strikes SG wurde dieses Ziel erreicht. Ausschlaggebend waren starke Leistungen sowohl in den Einzel- als auch in den Doppelvergleichen. „Wir sind natürlich überglücklich über diesen Erfolg und freuen uns sehr, dass wir uns mit den drei anderen besten Teams der Bundesligen um den Titel kämpfen dürfen“, sagt Mannschaftssprecher Yannick Finkenbrink.

Das Halbfinale
Nun geht es am Wochenende des 28./29. Juni nach Ludwigshafen zur Finalrunde. Dort trifft Hannover 96 im Halbfinale auf BK München – den Sieger der Bundesliga Süd. „Ein starkes Team mit sehr professioneller Ausrichtung“, so Finkenbrink. München sei gut gesponsert und verfüge über viele sehr leistungsstarke Spieler. „Ich sehe alle vier Endrundenteilnehmer in etwa gleichstark. Wie immer bei solchen Turnieren wird auch die Tagesform entscheiden, wer das Rennen macht.“

Die Leistungsträger
Wie stark Hannover 96 in dieser Saison aufgetreten ist, zeigen auch die Einzelwertungen der Liga. Hinter dem überragenden Paul Sullivan Purps vom Nordmeister TSV Chemie Premnitz mit einem Schnitt von 224,1 Pins pro Spiel, belegte Zeno Janßen mit 217,5 den zweiten Platz im Liga-Ranking. Brent de Ruiter (215,8) und Lukas Jelinek (214,8) folgten auf den Plätzen drei und vier, Ondrej Trojek wurde mit einem Schnitt von 213,1 Achter.

Ein historischer Erfolg
„Alleine schon die Tatsache, dass wir in die Endrunde einziehen konnten, ist ein riesengroßer Erfolg“, betont Finkenbrink. „Dafür ist unser gesamtes Team und unser Zusammenhalt verantwortlich.“ Sollte im Halbfinale ein Sieg gegen München gelingen, ist aus Sicht des Teams auch der Meistertitel möglich: „Es ist alles drin.“

AE

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