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Der Ex-Bremer über die Krise, das Derby und seine privaten Pläne

 

Von FLORIAN KREBS

Zwölf Jahre spielte Christian Schulz (25) für Werder. Heute ist er mit 96 zum dritten Mal Gegner. In BILD spricht er über die 96-Krise, das Derby - und seine privaten Pläne. Er sucht eine Wohnung für sich und seine hübsche Freundin Sahra.

Das Interview.

BILD: Kann 96 wieder 4:3 gegen Bremen gewinnen?

Schulz: „Klar, die Leute erwarten viele Tore. Ich bin diese Woche schon so oft auf dieses 4:3 letzte Saison angesprochen worden, sogar beim Bäcker. Aber ich erinnere mich auch noch an das 1:6 in Bremen. Ich hoffe, dass die Leute auf ihre Kosten kommen.“

BILD: Wie soll das klappen nach dem 2:5 gegen Hoffenheim?

Schulz: „Wir müssen Aggressivität an den Tag legen, das Bremer Kombinationsspiel unterbinden und nach vorn immer wieder Nadelstiche setzen. Werder ist jetzt der ideale Gegner.“

BILD: Warum läuft es denn nicht bei 96?

Schulz: „Wir machen Fehler, stellen sie ab und machen sie dann wieder. Uns fehlt die Konstanz. Gegen Bayern und Dortmund haben wir auch keinen Hurra-Fußball gespielt, aber die mannschaftliche Geschlossenheit war da.

egen Hoffenheim sind wir wieder in die alten Muster verfallen. Bei uns klafft im Moment eine Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit.“

BILD: Steckt 96 bald im Abstiegskampf?

Schulz: „Wir sind uns der Gefahr bewusst. Und wir müssten das klar ansprechen, um nicht eine böse Überraschung wie Nürnberg letzte Saison zu erleben. Aber an dem Punkt sind wir noch nicht angelangt.“

BILD: Zwölf Jahre Bremer, jetzt zum dritten Mal Werder-Gegner. Was geht in Ihnen vor?

Schulz: „Es ist immer noch ein besonderes Spiel. Ich habe noch mit vielen Kontakt. Nach dem Spiel kann ich mir hoffentlich ein paar Trikots besorgen. Meine Auftragsliste ist ganz schön lang.“

BILD: Sie sind seit sieben Monaten mit dem Wolfsburger Model Sahra Kozakiewicz zusammen. Alles gut?

Schulz: „Ja, absolut. Sahra ist ein wichtiger Teil meines Lebens. Ich bin froh, dass ich sie habe.“

BILD: Haben Sie schon über Hochzeit geredet?

Schulz: „Wir haben das noch nicht thematisiert, lassen alles auf uns zukommen. Geplant ist auf jeden Fall eine gemeinsame Wohnung. Sahra wohnt ja noch in Wolfsburg, hat bislang in Hannover noch keinen Job als Mediendesignerin gefunden.“

 

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