NIEMALSALLEIN

Am Mittwoch besuchte eine Delegation von Hannover 96 die südlichste Partnerschule des Projekts "96 macht Schule". Mittelfeldspieler Chavdar Yankov und Jürgen Holletzek, Leiter der 96-Fußballschule, waren zu Gast in der BBS-Duderstadt im schönen Eichsfeld. Themen: Ausländerintegration, Sucht – und Gewaltprävention.

 

Fußballschule kommt gut an
Jürgen Holletzek machte den Auftakt und stellte die Projekte seiner 96-Fußballschule vor. Vor ca. 300 Schülern erklärte er, was für Angebote bestehen und wie die Zukunft der neu strukturierten Fußballschule aussehen wird. Holletzek traf auf großes Interesse, und so kam es direkt im Anschluss zu ersten Gesprächen mit jungen Kickern, die sich für eines der Fußballcamps bewerben möchten. Für die Zukunft plant Holletzek bereits ein Camp in Duderstadt.

Fußball beugt vor
Highlight des Besuchs in der BBS-Duderstadt war eine Podiumsdiskussion mit dem derzeit verletzen 96-Spieler Chavdar Yankov. Nach reichlich Applaus stand er den Schülern Rede und Antwort, wobei er verdeutlichen konnte, dass der Sport eine wichtige Komponente im Kampf gegen Rassismus, Sucht und Gewalt darstellt.

Für Aussagen wie „Mir ist es egal, mit wem ich Fußball spiele. Ob schwarz oder weiß, das tut nichts zur Sache. Man soll einfach eine gute Zeit haben“ oder „Bevor man mit einer Zigarette durch die Straßen läuft und Quatsch macht, soll man seine Energie lieber beim Fußballspielen benutzen“ erntete der sympathische Bulgare vollste Zustimmung.

Einen offiziellen Charakter gewann der Besuch der 96-Delegation, als "Chak" und Oberstudienrat Hans Rose zum Trikottausch und der Urkundenübergabe antraten.  
ez

 

 

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