NIEMALSALLEIN

 

Sechs Bundesliga-Spiele sind es noch, aber so lange sollte es möglichst nicht dauern, bis 96 den Abstiegskampf abgehakt hat. 96-Chef Martin Kind, der das gute Ende einer „Saison der Probleme“ herbeisehnt, fordert schon Sonnabend drei Punkte gegen Köln. Für einen Heimsieg benötigt 96 allerdings bessere Offensivideen als in Hamburg. Jacek Krzynowek, Jan Rosenthal und Jan Schlaudraff könnten neue Impulse liefern. Alle drei sollen wie Verteidiger Frank Fahrenhorst (Bauchmuskel) heute wieder trainieren.

Krzynoweks gereiztes Knie hat sich offenbar beruhigt, eine Kernspin-Untersuchung ergab keinen schlimmeren Befund. Auch Rosenthal (Oberschenkel-Zerrung) ist auf dem Weg der Besserung. Beide kämpfen um den Platz im linken Mittelfeld, wo Gaétan Krebs in Hamburg nach mehr als fünf Monaten ohne Spielpraxis überfordert war.

Schlaudraff hat seine feste Rolle in der ersten 96-Elf bisher noch nicht gefunden, was nicht zuletzt an seinen beiden Leistenoperationen lag. Die letzte OP liegt vier Wochen zurück. Er steigert die Belastung zurzeit kontinuierlich. „Erst mal sehen, wie mein Körper darauf reagiert“, meint Schlaudraff, der sich mit Vinicius und Steven Cherundolo in Hamburg unter die 96-Fans mischte. Gegen Köln hofft Schlaudraff, wieder näher dran zu sein: als Joker im 96-Kader.

Cherundolo hingegen kann die 96-Spiele nur noch von der Tribüne aus verfolgen. Die Hüftoperation gestern im Henriettenstift überstand er zwar problemlos, doch er hat sechs Wochen Sportverbot. Bis dahin ist die Saison vorbei.

dt/thl

 

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