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Auch in diesem Jahr unterstützt Hannover 96 wieder die European Football Week, die von den Special Olympics, der UEFA und der Johann Cruyff Stiftung initiiert wird und den Fußballsport bei Menschen mit geistiger Behinderung fördern möchte. Die Idee, die dahinter steckt: Behinderte und Nicht-Behinderte Fußballer spielen und trainieren gemeinsam! Allein in Deutschland beteiligen sich 14 Profiklubs an der Themenwoche, am heutigen Dienstag waren 30 jugendliche und erwachsene Männer und Frauen der Lebenshilfen Celle, Hildesheim und Seelze, sowie der Delme Werkstatt Bassum zu Gast auf dem Trainingsgelände von Hannover 96 und freuten sich über eine außergewöhnliche Trainingseinheit mit 96-Profis und -Trainern.

 

"Miklu" und Morten als Co-Trainer
"Wir freuen uns, die Special Olympics European Football Week unterstützen zu können. Denn sie bietet für geistig behinderte und nicht behinderte Sportler die einmalige Chance, gemeinsame positive Erfahrungen zu sammeln", erklärte 96-Trainer Dieter Hecking kurz vor der gemeinsamen Einheit. Die Trainingseinheit der etwas anderen Art war auch für die Profis Mikael Forssell und Morten Jensen, die als Co-Trainer fungierten, sowie die Trainer Edward Kowalczuk, Jörg Sievers und Ingo Geisler etwas ganz Besonderes. Die 96er konnten die pure Lebensfreude und Energie der jungen behinderten Sportler hautnah spüren.

"Ein toller Fußball-Vormittag"

Hannover 96 ist seit nun mehr sechs Jahren Partner dieser Aktion, die von der Johann Cruyff Stiftung initiiert wurde und mittlerweile als "Special Olympics European Football Week" fortgeführt wird. Teambetreuer Tommy Westphal, der das ganze organisiert hatte, freute sich über die gelungene Aktion: "Ich bin sehr froh und stolz, dass wir als Hannover 96 an der Football Week teilnehmen, dieses gemeinsame Training ausrichten und zusammen mit den Sportlern der Special Olympics einen tollen Fußball-Vormittag verbringen."


Hier posieren die Mannschaften aus Bassum, Celle, Hildesheim und Seelze zusammen mit den 96-Profis

Was sind die Special Olympics?

Der Verein »Special Olympics International« (SOI) wurde Anfang der 60er Jahre von Eunice Shriver-Kennedy, der Schwester von John F. Kennedy, mit dem Ziel gegründet, geistig Behinderten durch Sport zu mehr Anerkennung und Selbstbewusstsein zu verhelfen. Heute sind die Special Olympics die weltweit größte und einzige vom IOC offiziell anerkannte Sportbewegung für geistig und mehrfach behinderte Menschen. Die international prominentesten Botschafter der Special Olympics sind Arnold Schwarzenegger, Nelson Mandela und Jon Bon Jovi. In Deutschland wird der Verein unter anderem durch Zehnkämpfer Frank Busemann, Olaf Thon, Sabine Christiansen, Steffi Graf, Til Schweiger und Axel Schulz repräsentiert.

 

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