Es ist ihr schwerster Gang. So schwer, wie ihn kaum ein Nationalspieler in seinem jungen Leben je erlebt hat. Und es steht ihnen tief in die Gesichter geschrieben.
NIEMALSALLEIN
Es ist ihr schwerster Gang. So schwer, wie ihn kaum ein Nationalspieler in seinem jungen Leben je erlebt hat. Und es steht ihnen tief in die Gesichter geschrieben.
Um 10.45 Uhr betritt die deutsche Fußball-Nationalmannschaft das Stadion, um sich von Robert Enke zu verabschieden. Von ihrem Torwart, Kollegen, von ihrem Freund. Per Mertesacker und Kapitän Michael Ballack führen die Delegation des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) an, legen einen Kranz mit roten und apricotfarbenen Rosen vor dem Sarg Enkes ab. Beifall brandet auf, kurz und warm; wie ein Zeichen des Respekts und Dankes dafür, hier Verbundenheit auszudrücken.
Mertesacker und Ballack verharren im Schweigen, das sich mit dem so erhabenen Schweigen im Stadion fühlbar vereint. Mit gesenkten Köpfen treten sie vor zum stummen Lebewohl: DFB-Präsident Theo Zwanziger und Ligapräsident Reinhard Rauball, Franz Beckenbauer und Steffi Jones, die WM-Chefs 2006 und 2011, aktuelle wie ehemalige Nationalspieler, zuletzt die Trainer: Joachim Löw, sein Vorgänger Jürgen Klinsmann, Teammanager Oliver Bierhoff. Unvergessen seine Tränen, als er bei der Pressekonferenz am Mittwoch versuchte, die Gefühle im Team zu beschreiben.
An diesem Tag versucht dies erst gar niemand. Die Mienen, die verweinten Augen, die Körperhaltung erzählen genug. Besonders Mertesacker, dem Freund aus hannoverschen Tagen, ist die Schwere der Stunde anzumerken. Nicht anders ergeht es dem Bundestrainer, tief in sich gekehrt ringt Löw auf der Osttribüne um Fassung. Die Mannschaft hinter ihm, seine Mannschaft, ist in ihrer Trauer verbunden. Anders lassen sich die kleinen Gesten nicht deuten. Die Gespräche, die Überlegung, wie es weitergeht: Wenn diese Tage eine Chance zum Zusammenrücken boten, die Nationalelf hat sie genutzt. "Jungs, ich bin stolz auf euch", ruft ihnen Zwanziger zu.
Es sind nicht die einzigen Worte, mit denen der DFB-Präsident bewegt. Fußball sei nicht alles, sagt ausgerechnet er – der oberste Fußballfunktionär im Lande. Und doch klingt es glaubwürdig. Beispielsweise als er fordert, dass Fußball nicht alles sein dürfe, "wenn ihr daran denkt, ob eure Kinder einmal Nationalspieler werden könnten". Und nicht nur die Nationalspieler, die Woche um Woche im Blitzlichtgewitter unter Leistungsdruck stehen, horchen auf bei dem Satz, nicht nur den Schein zu sehen, sondern auch den Menschen dahinter mit all seinen Zweifeln und Schwächen.
Zwanziger mahnt Menschlichkeit an, Würde. Seine Worte berühren die Gäste tief, Beifall und Tränen beweisen es. Auch bei Hannover 96, denn diese Mannschaft ist ebenso eng zusammengerückt, seit sie ihren Torwart, Kapitän, ihren Freund verloren hat. Früh haben sich die Spieler versammelt, darunter Ehemalige wie Thomas Brdaric und Christoph Dabrowski. Gemeinsam nehmen sie auf der Tribüne Platz, gemeinsam bilden sie am Ende ein Spalier, als Steve Cherundolo, Altin Lala, Hanno Balitsch, Jiri Stajner, Arnold Bruggink und Teammanager Thomas Westphal den Sarg aus der Arena tragen.
Vereint in Stille, denn reden mag heute niemand, der nicht auf der Rednerliste steht. Der DFB-Tross zieht sich leise im Reisebus zum Flughafen zurück, und kaum ein Spieler scheint wahrzunehmen, was um ihn herum passiert. Weil er viel zu sehr mit seinen Gefühlen beschäftigt ist. Arne Friedrich ergreift die Hand seiner Freundin Linn, wie auch Kerstin Hecking später, beim Abschied aus dem Stadion, den Arm ihres Mannes Dieter drückt. Franz Beckenbauer mag „heute nichts“ sagen; Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler, Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge, Werder-Coach Thomas Schaaf, all die Vertreter aller Bundesligisten mögen dies ebenso wenig. Selbst die Politik – Thomas de Mazière (CDU), Philipp Rösler (FDP), Gerhard Schröder (SPD) und Claudia Roth (Grüne) – koaliert in stiller Kondolenz.
"Wir werden Dich nicht vergessen" hat die Nationalmannschaft auf ihre Trauerschleife geschrieben. Wer ihren Auftritt, diesen "würdigen Auftritt von ganz Fußball-Deutschland", erlebt hat, wie NFV-Ehrenpräsident Engelbert Nelle sagt, hegt daran keine Zweifel.
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Kuruluşumuz 12 Nisan 1896 senesinde gerçekleşmiştir. Büyük ve köklü tarihi olan 96 Kulübü, Şehir ve Kulüp birliği ile el ele muhteşem Zaferlere Imza atmştır. Bu neden ile Kulüp sloganımız: HİÇ BİR ZAMAN YALNIZ DEĞİLİZ'dir! Geçmişteki İnanılmaz Tarihi anları hatırlarsak, aklımıza 1938 ,1954'deki Şampiyonluklar ve 1992'deki Kupa Şampiyonluğu gelir! Kulübümüz son Dönemde Bundesliga'nın Vazgeçilmez Takımların arasına girerek, büyük prestij sağlamış ,2011/12, 2012/13 sezonlarda taraftarlarıyla beraber muhteşem Avrupa Kupası Macerası Yaşamıştır! HANNOVER 96 Bu Sezon ile, peşpeşe 14. Sezonunu Bundesliga'da oynamaktadır!
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Hannover 96 was established on 12th April 1896. In its long history, rich in tradition, the greatest successes have always come when the special bond between club and city, and between the club and its fans, was at its strongest. Because of that we have the club motto “NIEMALS ALLEIN” [‘Never Alone’]. The most glorious moments in the club’s history include winning the German championship in 1938 and 1954, as well as the Cup success of 1992. In their early days, 96 established themselves firmly in the Bundesliga. The stand out memories for the fans in recent years include the two seasons in the Europa league in the 2011/12 and 2012/13 seasons. In 2015/16 Hannover will compete in the Bundesliga for the 14th consecutive season.
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El Hannover 96 se fundó el 12 de abril de 1896. En su larga historia llena de tradición, siempre hubieron los mayores éxitos cuando la especial unión entre el club y la ciudad, y entre el equipo y los aficionados, era más fuerte. De ahí que el lema del club sea: ¡NUNCA SOLO! Los momentos más gloriosos de su historia fueron el Campeonato de Alemania de los años 1938 y 1954, y la copa conseguida en 1992. En la historia más reciente, el 96 se ha consagrado bien en la Bundesliga. Los recuerdos que especialmente atraen a los fans son las dos trayectorias en la Europa League de la 2011/12 (cuartos de final) y 2012/13 (dieciseisavos de final). La campaña 2015/16 será para el Hannover 96 su decimocuarta temporada seguida en la Bundesliga.
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ハノーファー96は、1896年4月12日に設立されました。長く伝統ある歴史の中で、クラブと都市、チームとファンの間の特別な結束が最も強かった時期には、クラブも常に大きな成功を収めていました。そのため、クラブのスローガンは「決してひとりじゃない!」となっています。クラブ史での栄光の瞬間は、ドイツ・マイスターの称号を得た1938年と1954年、そしてポカール優勝を飾った1992年でした。そして最近では、ハノーファー96はブンデスリーガ1部に定着しています。特に明るい記憶としてファンの中に残るのは、2011-12、2012-13シーズンのヨーロッパリーグです。2015-16シーズン、ハノーファー96はブンデスリーガで連続14回目のシーズンを迎えます。
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Hannover 96 a été fondé le 12 avril 1896. Sa riche histoire a été marquée de succès inoubliables rendus possibles par l’union sacrée entre le club et la ville ainsi qu’entre l’équipe et les supporters. Voilà pourquoi la devise du club est « JAMAIS SEULS ! » (« NIEMALS ALLEIN ! » en allemand). Les titres de champion d’Allemagne en 1938 et 1954 et la victoire en Coupe d’Allemagne en 1992 constituent des sommets de l’histoire du club. Depuis plusieurs années, 96 fait partie intégrante de la Bundesliga. Les supporters gardent aussi en mémoire les campagnes en Europa League en 2011/12 et 2012/13. Pour Hannover 96, 2015/16 constitue la quatorzième saison d’affilée en Bundesliga.
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