NIEMALSALLEIN

Nach der deutlich verbesserten Leistung trotz Rumpfkaders gegen Weiche Flensburg soll es an diesem Samstag im Auswärtsspiel bei Victoria Hamburg endlich wieder zu einem Dreier reichen. Die Personalsituation gibt Chefcoach Sören Osterland Anlass zur Sorge, optimistisch ist er dennoch.

/ Akademie

 

Trotz Personalnot den Sieg im Visier
Die Bedingungen für das Beenden der Ergebniskrise könnten bei der U23 in diesen Tagen besser sein. Mit Florian Rutter, Tom Schmidt, Daniel Ujazdowski und Tobias Fölster sind vier weitere Spieler angeschlagen und haben sich zumindest für diese Woche zu den Langzeitverletzten ins 96-Lazarett verabschiedet. Chefcoach Sören Osterland muss sich den wenigen verbliebenen aus seinem Kader, ein paar Profis und U19-Spielern eine schlagkräftige Truppe für das Auswärtsspiel beim Tabellenletzten Victoria Hamburg zusammenstellen. 

Trotzdem ist der Coach optimistisch, schließlich war schon beim 2:2 gegen Weiche Flensburg die Personalsituation kritisch und dennoch hat seine Mannschaft ein gutes Spiel gemacht, durch das sie sich eigentlich mehr als nur ein Remis verdient gehabt hätte. Für Motivation hat der Auftritt dennoch gesorgt.  "Die Jungs, die unter der Woche bei mir im Training waren, haben bei den taktischen und individuellen Übungen gut mitgezogen", hat Osterland beobachtet. Der Eindruck verfestigt sich, dass die U23 verstanden hat, worum es geht und dass sie entschlossen ist, nach der prima Leistung gegen Flensburg bei Victoria Hamburg den nächsten Schritt zu machen. 

Zwei Treffer fürs Selbstvertrauen
Die Hanseaten hingegen müssen dringend punkten, um nicht im Tabellenkeller hängen zu bleiben. Vier Punkte trennen die Gastgeber und die jungen Roten vor der Begegnung, es ist ein Abstand, der sich leicht aufholen lässt. Deswegen ist es besonders wichtig, dass 96 das Spiel entsprechend annimmt und sich von dem abwartend und defensiv spielenden Gegner, der die Räume gerne eng hält, nicht aus dem Konzept bringen lässt. Gegen Flensburg hat sich gezeigt, dass es Osterlands Team versteht, trotz wenig Platz zu vielversprechenden Torchancen zu kommen. Zweimal gelang ein Treffer, "mindestens vier hätten es sein müssen", fand Osterland. Wenn man bedenkt, dass es in den Wochen zuvor mit dem Toreschießen nicht so recht klappen wollte, können diese Tore fürs Selbstwertgefühl dennoch einiges wert gewesen sein. 

Und deswegen darf man trotz der Verletztenmisere guter Hoffnung sein. Denn wenn die 96-Reserve mit dem Bewusstsein ins Spiel geht, gegen Weiche einen beträchtlichen Schritt gemacht zu haben, dann sollte auch auf fremdem Platz Schluss mit der Ladehemmung sein. Gelingt das, dann ist der Weg zu einem großen Erfolgserlebnis in Gestalt eines Dreiers auch nicht mehr weit.
mi 

Anpfiff der Partie ist Samstag, 19. Oktober um 13.30 Uhr im Stadion Hohe Luft. 

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