Für die Junioren war es kein schönes Wochenende. Die U19 verlor gegen den Tabellenführer VfL Wolfsburg mit 0:3, die U17 unterlag dem Hamburger SV mit 1:4.
NIEMALSALLEIN
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Für die Junioren war es kein schönes Wochenende. Die U19 verlor gegen den Tabellenführer VfL Wolfsburg mit 0:3, die U17 unterlag dem Hamburger SV mit 1:4.
U19: Insgesamt eine unglückliche Niederlage
Am Ende, als die 90 Minuten um und die U19 mit einem 0:3 den Platz im Eilenriedestadion verlies, applaudierten die 200 Zuschauer, die gekommen waren, um sich das Duell zwischen 96 und dem Tabellenführer VfL Wolfsburg anzusehen. Die jungen Roten hatten trotz des Ergebnisses ein richtig gutes Spiel gegen die die Liga dominierende Mannschaft gezeigt und die Partie lange offen gehalten. Und das gelang der Elf von Daniel Stendel, obwohl sie mehr als eine Stunde in Unterzahl gespielt hatte.
In der Anfangsphase hatte der Hannoversche Nachwuchs sogar zweimal die Chance, in Führung zu gehen, doch leider blieben diese zwei guten Möglichekeiten ungenutzt. Als rund eine halbe Stunde gespielt war, "ist es uns nicht gelungen, Druck im Mittelfeld aufzubauen und Wolfsburg aus dem Gleichgewicht zu bringen", beschrieb Stendel die Situation, die letztlich zu einer Notbremse von Wolf und seinem Platzverweis führte (27.). Vier Minuten später war es eine fast deckungsgleiche Szene, in der es den A-Junioren nur mithilfe eine Foulspiels gelang, die jungen "Wölfe" zu stoppen. Weil sich der regelwidrige Einsatz im Strafraum ereignete, gab es Strafstoß für die Gäste und das 0:1 (31.). Für Stendels Jungs war es in der Folge immens schwer, trotz Rückstand und Unterzahl stabil im Spiel zu bleiben.
Wolfsburg mit später Entscheidung
"Doch dafür haben wir es extrem gut gemacht", fand Stendel, weil sein Team drei große Chancen hatte, den Ausgleich zu erzielen. Doch der eiskalte Abschluss, auf den der Trainer vor der Partie gehofft hatte, gelang seinen Angreifern nicht. Wolfsburg indes brauchte lange, um das Niedersachen-Derby endgültig für sich zu entscheiden; in der 82. und 84. Minute erst fielen die Treffer, die den Deckel drauf machten. Die U19 war nach diesem insgesamt unglücklichen Spielverlauf selbstredend enttäuscht, hat aber so viel richtig gemacht, dass sie sich in den kommenden zwei Wochen bis zum nächsten Pflichtspiel beim VfL Osnabrück daran wird aufrichten können.
"Wir haben einen Riesenaufwand betrieben und damit ist es uns über weite Strecken gelungen, die Ausnahmespieler von Wolfsburg in Schach zu halten", freute sich Stendel über den Kraftakt und die spielerischen wie taktischen Qualitäten, die seine Mannschaft trotz der Niederlage unter Beweis gestellt hat. Deswegen gibt es für die U19 auch überhaupt keinen Grund, an der eigenen Leistungsfähigkeit zu zweifeln.
mi
Hannover 96: Brünig - Wolf, Panagiotidis, Teichgräber - Tuna, Bähre - Wolf, Marotzke (73. Sarenren-Bazee, 82. Keskin), Grunert (31. Hübers) - Krottke, Capin (45. Polomka)
VfL Wolfsburg: Klinger - Sprenger, Ghandour, Rossmann, Tille (85. Bremer) - Busching, Seguin, Cigerci, Brandt - Palacios-Martinez (86. Zawada), P. S. Müller
Tore: 0:1 Segiun (31. Foulelfmeter), 0:2 Cigerci (82.), 0:3 Palacios-Martinez (84.)
Gelbe Karten: Panagiotidis / Rossmann, Cigerci, Sprenger
Besondere Vorkommnisse: Wolf (27. Notbremse) / -
Schiedsrichter: Ernst (Schwerte)
Zuschauer: 200
>>Tabelle A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost<<
U17: Ein Ergebnis, das dem Spielverlauf widerspricht
Verliert eine Mannschaft mit 1:4, dann ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass sie hoffnungslos unterlegen war. Auch die U17 hat am vergangenen Samstag mit 1:4 gegen den Hamburger SV verloren, doch war die Mannschaft von Chefcoach Slaven Skeledzic keineswegs unterlegen und schon gar nicht hoffnungslos. "Wir waren spieldominierend, der Ball lief gut, haben vielversprechende Angriffsszenen kreiert und nichts zugelassen", beschrieb Skeledic, wie seine Elf in die Partie fand.
Weil es den B-Junioren aber nicht gelang, aus dieser Überlegenheit auch zu der an sich verdienten Führung zu kommen, war für Hamburg die Welt in Ordnung. Und sie wurde noch besser, als nach 18 Minuten ein individueller Fehler zur Gästeführung beitrug. Bitter wurde es keine vier Minuten später, als 96 einen Konter nicht verhindern konnte und der HSV-Stürmer Krol im Zentrum ungedeckt zum 0:2 abschließen konnte. Zwischen dem ersten und dem zweiten Treffer des HSV hatte die U17 selbst eine Riesenmöglichkeit auf den Ausgleich, Walther schoss aus acht Metern aber nicht ins Tor, sondern vorbei. "Es zieht sich wie ein roter Faden durch die letzten Spiele, dass wir uns aufgrund mangelnder Konsequenz und Kaltschnäuzigkeit vor dem Kasten für unsere guten Leistungen nicht belohnen", haderte Skeledzic mit dem unbefriedigenden Ergebnis, das der Vorstellung seiner Jungs eigentlich nicht entsprach.
Biyiklioglu fliegt vom Platz
Und es wurde auch in der Folge nicht besser. Nach einem Fehler ähnlich wie vor dem 1:0 wusste sich Biyiklioglu nicht mehr anders als mit einer Notbremse zu helfen und flog mit Rot vom Platz (27.). In Unterzahl wurde es für die jungen Roten natürlich nicht leichter, doch die Chancen zum Anschluss waren weiterhin da. Die erste in Form eines Strafstoßes vergab Walther kläglich, wie sein Coach kritisierte. Die zweite, es war wieder ein Elfmeter nach einem Handspiel, verwandelte Sierck im zweiten Anlauf, nachdem der erste Versuch wiederholt werden musste (71.). 96 versuchte in der Schlussphase alles, um noch den Ausgleich zu erzielen, fing sich dann aber zwei Konter, die Hamburg sicher verwertete und so in den letzten beiden Spielminuten ein Ergebnis einfuhr, das mit dem Geschehen auf dem Platz nicht viel gemein hatte.
"Wir haben Hopp oder Topp gespielt", erklärte Skeledzic, der von verwaltendem Fußball, der auf Sicherheit ausgerichtet ist, nicht viel hält. "Entweder wir machen das 2:2 oder fangen uns eben noch einen oder zwei", so hält es der Trainer. Gegen Hamburg hat sich dieses Risiko leider nicht ausgezahlt und die U17 steht trotz einer ansprechenden Leistung wieder mit leeren Händen da. Es werden nun zwei Wochen ins Land gehen, bevor die B-Junioren bei Holstein Kiel antreten. Bis dahin ist also genug Zeit, um an der Entschlossenheit und Coolness vor dem Tor zu arbeiten. Dann klappt es auch wieder damit, dass sich Leistung und Ergebnisse decken.
mi
Hannover 96: Königsmann - Langer, J. Müller, Biyiklioglu, Demir (29. Brix) - Sierck, Weber (60. Sarbanovic) - Wolter, Walther (53. Zentler), Yilmaz (33. Mboob) - Ottenbreiz
Hamburger SV: Behrens - Niekerken, Thiel, Mundhenk (57. Busaidy), Feka - Janelt (71. Colak), Jacobsen - Ronstadt, Oruk (65. Coimbra Fernandes), Ercetin (71. Morina) - Krol
Tore: 0:1 Ercetin (18.), 0:2 Krol (22.), 1:2 Sierck (71. Handelfmeter), 1:3 Krol (79.), 1:4 Morina (80.)
Gelbe Karten: Sierck / Niekerken, Jacobsen, Oruk
Besondere Vorkommnisse: Biyiklioglu (27. Notbremse) / -
Schiedsrichter: Meinhardt (Fulda)
Zuschauer: 75
>>Tabelle B-Junioren-Bundsliga Nord/Nordost<<
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Kuruluşumuz 12 Nisan 1896 senesinde gerçekleşmiştir. Büyük ve köklü tarihi olan 96 Kulübü, Şehir ve Kulüp birliği ile el ele muhteşem Zaferlere Imza atmştır. Bu neden ile Kulüp sloganımız: HİÇ BİR ZAMAN YALNIZ DEĞİLİZ'dir! Geçmişteki İnanılmaz Tarihi anları hatırlarsak, aklımıza 1938 ,1954'deki Şampiyonluklar ve 1992'deki Kupa Şampiyonluğu gelir! Kulübümüz son Dönemde Bundesliga'nın Vazgeçilmez Takımların arasına girerek, büyük prestij sağlamış ,2011/12, 2012/13 sezonlarda taraftarlarıyla beraber muhteşem Avrupa Kupası Macerası Yaşamıştır! HANNOVER 96 Bu Sezon ile, peşpeşe 14. Sezonunu Bundesliga'da oynamaktadır!
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Hannover 96 was established on 12th April 1896. In its long history, rich in tradition, the greatest successes have always come when the special bond between club and city, and between the club and its fans, was at its strongest. Because of that we have the club motto “NIEMALS ALLEIN” [‘Never Alone’]. The most glorious moments in the club’s history include winning the German championship in 1938 and 1954, as well as the Cup success of 1992. In their early days, 96 established themselves firmly in the Bundesliga. The stand out memories for the fans in recent years include the two seasons in the Europa league in the 2011/12 and 2012/13 seasons. In 2015/16 Hannover will compete in the Bundesliga for the 14th consecutive season.
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El Hannover 96 se fundó el 12 de abril de 1896. En su larga historia llena de tradición, siempre hubieron los mayores éxitos cuando la especial unión entre el club y la ciudad, y entre el equipo y los aficionados, era más fuerte. De ahí que el lema del club sea: ¡NUNCA SOLO! Los momentos más gloriosos de su historia fueron el Campeonato de Alemania de los años 1938 y 1954, y la copa conseguida en 1992. En la historia más reciente, el 96 se ha consagrado bien en la Bundesliga. Los recuerdos que especialmente atraen a los fans son las dos trayectorias en la Europa League de la 2011/12 (cuartos de final) y 2012/13 (dieciseisavos de final). La campaña 2015/16 será para el Hannover 96 su decimocuarta temporada seguida en la Bundesliga.
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ハノーファー96は、1896年4月12日に設立されました。長く伝統ある歴史の中で、クラブと都市、チームとファンの間の特別な結束が最も強かった時期には、クラブも常に大きな成功を収めていました。そのため、クラブのスローガンは「決してひとりじゃない!」となっています。クラブ史での栄光の瞬間は、ドイツ・マイスターの称号を得た1938年と1954年、そしてポカール優勝を飾った1992年でした。そして最近では、ハノーファー96はブンデスリーガ1部に定着しています。特に明るい記憶としてファンの中に残るのは、2011-12、2012-13シーズンのヨーロッパリーグです。2015-16シーズン、ハノーファー96はブンデスリーガで連続14回目のシーズンを迎えます。
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Hannover 96 a été fondé le 12 avril 1896. Sa riche histoire a été marquée de succès inoubliables rendus possibles par l’union sacrée entre le club et la ville ainsi qu’entre l’équipe et les supporters. Voilà pourquoi la devise du club est « JAMAIS SEULS ! » (« NIEMALS ALLEIN ! » en allemand). Les titres de champion d’Allemagne en 1938 et 1954 et la victoire en Coupe d’Allemagne en 1992 constituent des sommets de l’histoire du club. Depuis plusieurs années, 96 fait partie intégrante de la Bundesliga. Les supporters gardent aussi en mémoire les campagnes en Europa League en 2011/12 et 2012/13. Pour Hannover 96, 2015/16 constitue la quatorzième saison d’affilée en Bundesliga.
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