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Zum dritten Mal hat der "96 macht Schule"-Cup in der HDI Arena stattgefunden. Das Team des Gymnasium Bad Nenndorf setzte sich bei den Jungenmannschaften durch, bei den Mädchen siegte die Mannschaft des Gymnasium Stolzenau.

/ Kids

 

HDI Arena in Kinderhand
Bei bestem Fußballwetter ging es ab 10 Uhr rund in der HDI Arena. Die Mannschaft von Hannover 96, die sich seit Dienstag im Urlaub befindet, machte Platz für Nachwuchskicker aus Schulen der Region. Insgesamt 16 Mannschaften, davon zehn Jungen- und sechs Mädchenmannschaften, gingen an den Start. In jeweils zwei Gruppen wurden zunächst die Halbfinalteilnehmer ausgespielt. Bei den Jungen traten in Gruppe A die Schillerschule, die KGS Neustadt, die IGS Mühlenberg, das Gymnasium Bad Nenndorf und die Molitoris-Schule Harsum an. Die Plätze für das Halbfinale in Gruppe B spielten die Albert-Einstein-Schule Laatzen, die IGS Stöcken, das Gymnasium Ernestinum Rinteln, die KGS Hemmingen und das Gymnasium Großburgwedel untereinander aus. Die Mädchenteams kamen in Gruppe A von der Robert-Bosch-Gesamtschule Hildesheim, der Tellkampfschule und dem Erich Kästner Gymnasium Laatzen. In Gruppe B trafen Teams der IGS Neustadt, des Gymnasiums Schillerschule und des Gymnasiums Stolzenau aufeinander.

Auch im nächsten Jahr wird wieder der "96 macht Schule"-Cup ausgetragen.

Sieg im Elfmeterschießen
Die Gruppenphase, die bei den Jungenmannschaften aufgrund der höheren Anzahl an Teams natürlich länger dauerte, war packend und voller Spannung. Abgesehen von dem 4:1-Erfolg der KGS Hemmingen über das Gymnasium Großburgwedel und dem 3:0-Sieg des Gymnasiums Bad Nenndorf über die IGS Mühlenberg gestalteten sich die Spiele meist ausgeglichen. Am Ende setzten sich das Gymnasium Schillerschule und das Gymnasium Bad Nenndorf in Gruppe A sowie das Gymnasium Ernestinum Rinteln und die KGS Hemmingen in Gruppe B durch. Das erste Halbfinale entschied die Schillerschule mit 2:0 gegen das Gymnasium Ernestinum Rinteln für sich. Das Gymnasium Bad Nenndorf siegte in einem umkämpften Spiel letztendlich mit 1:0 gegen die KGS Hemmingen. Somit stand die Finalpaarung fest. Die Schillerschule sollte wie schon in der Gruppenphase und somit zum zweiten Mal an diesem Tage gegen das Gymnasium Bad Nenndorf antreten. In der Gruppe trennten sich die beiden Teams 1:1-Unentschieden und auch das Finale sollte in der regulären Spielzeit keinen Sieger finden: Das Neunmeterschießen musste entscheiden. Zunächst zeigten beide Teams keine Nerven, doch dann setzte die Schillerschule den vierten Elfer an den Pfosten. Da das Gymnasium Bad Nenndorf begonnen hatte und zunächst fünf Elfer pro Team geschossen wurden, konnte der letzte Schütze, in diesem Fall der Keeper des Gymnasiums Bad Nenndorf selbst mit dem fünften und entscheidenden Elfer alles klar machen - das tat er auch. Das Gymnasium Bad Nenndorf gewann das Finale mit 5:3 nach Elfmeterschießen. Die Sieger durften sich neben dem Pokal und den Medaillen auch über einen Gutschein für einen Erlebnistag bei Hannover 96 freuen.


Die Mädels des Gymnasium Stolzenau freuen sich über die Trophäe.

Mit dem Pokal in den Krankenwagen
Lediglich drei Teams pro Gruppe spielten untereinander die Halbfinalteilnehmerinnen der Mädchenmannschaften aus. Somit musste jeweils nur eine Mannschaft ausscheiden, während sich die anderen über den Einzug ins Halbfinale freuen durften. Im ersten Halbfinale traf die Tellkampfschule auf das Gymnasium Stolzenau. Die zweite Begegnung bildete sich aus der KGS Neustadt und dem Erich-Kästner-Gymnasium Laatzen. Die Laatzener unterlagen der KGS Neustadt dabei deutlich mit 0:3. Das Gymnasium Stolzenau besiegte die Tellkampfschule mit 1:0. Damit standen die Finalisten fest: Das Gymnasium Stolzenau traf erneut auf die KGS Neustadt. Schon in der Gruppenphase duellierten sich die beiden Mannschaften und die KGS gewann knapp mit 1:0. Im Finale hieß es jedoch: Neues Spiel, neues Glück. Mit einer überzeugenden und starken Leistung gewann dieses Mal das Gymnasium Stolzenau mit 2:0 gegen die KGS Neustadt und durfte sich über den Sieg freuen. Nachdem die Mädchen ihren Pokal abgeholt hatten, rannten die Gymnasiastinnen zu einer weiteren Mannschaftkollegin, die sich in einem vorherigen Spiel verletzt hatte und bereits im Krankenwagen auf die Abfahrt wartete - eine schöne Geste der Siegerinnen zum Ende des Turniers.
sk

 

 

 

 

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