NIEMALSALLEIN

Der Vorstand von Hannover 96 e.V. hat einstimmig beschlossen, 36 Mitglieder aus dem Verein auszuschließen.

/ Klub

Vorfall 2016 in Hildesheim
Den betroffenen Mitgliedern ist diese Entscheidung heute schriftlich mitgeteilt worden. Sie gehörten am 4. November vergangenen Jahres zu einer Gruppe von 96-Fans, die sich im Vorfeld des Fußball-Zweitligaspiels zwischen Eintracht Braunschweig und Hannover 96 abends auf einem Parkplatz in Hildesheim mit dem Bestreben getroffen hat, Gewalttätigkeiten mit Braunschweiger Anhängern auszutauschen. Dies wurde seinerzeit von der Polizei festgestellt, dank eines umfassenden Polizeieinsatzes konnten diese Gewalttätigkeiten glücklicherweise verhindert werden.

Verstoß gegen Satzung
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat gegen 143 in Hildesheim anwesende 96-Fans ein bundesweites Stadionverbot erteilt, das Spiele bis hinunter zur 4. Liga betrifft. 36 dieser Personen sind Mitglieder bei Hannover 96, die mit ihrer Gewaltbereitschaft gegen das in unserer Satzung verankerte Bekenntnis zur freiheitlich demokratischen Grundordnung verstoßen und sich damit grob vereinsschädigend verhalten haben. Insbesondere auch deshalb, weil regionale wie überregionale Medien über den Vorfall im Zusammenhang mit Hannover 96 berichtet haben. In ihren Anhörungsschreiben hat sich keines der 36 Mitglieder von Gewalt distanziert oder eine Gewaltbereitschaft bestritten.

Gewalt und Gewaltbereitschaft finden bei Hannover 96 keinen Platz. Diese Haltung des Vorstandes, die von allen Abteilungsleitern getragen wird, ist unmissverständlich und wird auch zukünftig Leitlinie unseres Handelns sein. Der Vereinsausschluss erfolgt nach Paragraph 9, Nummer 4 a der Satzung von Hannover 96 e.V.. Unter den vom Vereinsausschluss betroffenen Mitgliedern sind ein Mitglied des Ehrenrats von Hannover 96 e.V. und ein Sprecher der IG Pro Verein 1896.

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