Die wichtigsten Aussagen von André Breitenreiter zusammengefasst:

• Breitenreiter über seine Rückkehr an alte Wirkungsstätte: Es liegt nur darin eine Besonderheit, dass wir auf Schalke spielen - ansonsten haben wir ja schon zwei mal zuhause gegen sie gespielt. Ich freue mich auf das Spiel, weil ich dort viele bekannte Gesichter treffen werden und wir im gesamten als Mannschaft eine tolle Kulisse erleben dürfen. Es ist ja Sonntagabend, es ist dunkel, Flutlicht-Atmosphäre. Wir haben ja schon einmal in dieser Saison am Sonntag gespielt - das war im Hinspiel und von daher liegt uns die Uhrzeit ja auch.
  
  
• Breitenreiter über die Personallage: Wir haben viele Spieler zur Verfügung. Die Langzeitverletzten fallen aus und sonst steht einzig hinter einem Einsatz von Pirmin noch ein Fragezeichen. Er hat zwar heute mittrainiert, aber er bekommt noch nicht völlig frei Luft. Da müssen wir morgen noch mal den Tag abwarten, wie wir uns entscheiden. Natürlich wäre es wichtig, wenn er mitfährt und er möchte auch alles versuchen, zu spielen, aber es muss auch Sinn machen.   
  
  
• Breitenreiter über den kommenden Gegner: Die Schalker sind sehr heimstark, haben zuhause genauso viele Punkte geholt wie wir. Sie haben nur ein Spiel verloren und das gegen Bayern München. Es wird ein sehr schweres Spiel für uns. Schalke hat komplett andere Ambitionen und Zielsetzungen als wir. Sie möchten in die Champions League und für uns geht es darum, den Klassenerhalt so schnell und so sicher wie möglich zu schaffen. Von daher ist die Favoritenrolle da klar verteilt. Aber auch Schalke braucht eine Topleistung, um uns zu besiegen. Wir werden da sein und wollen unsere Chancen nutzen, um für eine Überraschung zu sorgen und auswärts zu punkten. 
  
  
• Breitenreiter über Tschauners Rückkehr ins Tor: Bruno hat das ausgezeichnet gemacht und  sicherlich allen gezeigt, warum wir ihn verpflichtet haben. Die Ausgangssituation war die, dass beide ins Rennen gegangen sind, beide waren auf Augenhöhe und wir uns für unseren Aufstiegstorwart entschieden haben. Dieses Vertrauen hat Philipp Tschauner in der Hinrunde auch bestätigt. Es ist ihm nicht zu verantworten, wenn er ein Spiel krank wird. Er hätte letzte Woche im Tor gestanden, aber Bruno hat ihn wirklich gut ersetzt. Wir wissen, dass wir uns auf ihn verlassen können. Aber es ändert nichts daran, dass Philipp unsere Nummer eins ist und auch auf Schalke im Tor stehen wird. 
  
  
• Breitenreiter über die Einstellung für den Klassenerhalt: Wir müssen wachsam sein, weil wir in einigen Spielen schon gesehen, dass, wenn wir ein bisschen nachlassen, nicht an unsere Leistungsgrenze gehen und nicht bei 100 Prozent sind, dass wir es dann sehr schwer haben, Spiele zu gewinnen. Ist das der Fall, können uns die anderen Mannschaften einholen. In diese Situation wollen wir uns nicht bringen. Wir wollen weiter machen, wir wollen gierig bleiben, wir wollen uns vornehmen, auf Schalke zu gewinnen, auch wenn es schwer ist. Mit diesem Mut und dem Glauben an die eigene Stärke, gehen wir ins Spiel rein. Dann geben wir unser Bestes und versuchen, die bestmögliche Leistung abzurufen.