NIEMALSALLEIN

Für zwei unserer Nachteams geht es am morgigen Samstag auf eigener Wiese um drei Punkte. Die U23 empfängt Eutin 08, die U17 hat Hertha BSC zu Gast. 

/ Akademie

 

Unangenehme Aufgabe
Spiele gegen vom Abstieg bedrohte Mannschaften sind selten angenehm. Der Gegner kämpft ums Überleben und verlangt einem alles ab, gleichzeitig bleibt das Spielerische oft auf der Strecke. Wenn die <link internal-link internal link in current>U23 am morgigen Samstagmittag den Drittletzten Eutin 08 empfängt, erwartet Trainer Mike Barten trotzdem mehr als nur ein kompaktes Abwehrbollwerk. "Ich denke, dass Eutin sich nicht nur hinten rein stellen wird", glaubt der 96-Coach angesichts der prekären, aber nicht aussichtslosen Lage der Gäste. Zwar hat die Mannschaft aus Ostholstein bei zwei mehr absolvierten Partien vier Zähler Rückstand auf das rettende Ufer, sie hat aber in den vergangenen Wochen gezeigt, dass mit ihr noch zu rechnen ist. Zuletzt gab es zwar keine Punkte, Eutin verlor aber gegen die starken Regionalligateams aus Wolfsburg und Lübeck jeweils nur mit 1:2.

Alles raushauen
"Das waren knappe und hart erarbeitete Siege und auch wir haben uns im Hinspiel richtig schwer getan", verweist Barten auf das <link https: www.hannover96.de aktuelles news details external-link-new-window internal link in current>1:1 im September des vergangenen Jahres. Auf 96 wartet also kein Samstagmittagsspaziergang, der sich mit halber Kraft bewältigen ließe. "Wir müssen alles raushauen, um uns das Erfolgserlebnis zu holen, das wir am vergangenen Wochenende verpasst haben", blickt der Coach auf das <link https: www.hannover96.de aktuelles news details external-link-new-window internal link in current>0:4 beim VfL Wolfsburg II zurück. In der Autostadt verlor die U23 hoch, spielte aber richtig gut; der Endstand war angesichts der Leistung fast schon zynisch. Er drückte jedenfalls nicht aus, was auf dem Rasen zu besichtigen war. Die jungen Roten haben sich spielerisch enorm weiterentwickelt, zeigten aber beim Tabellenzweiten vor dem Tor nicht die Cleverness, die es gebraucht hätte, um den VfL ins Wanken zu bringen. Davon muss am morgigen Samstag wieder mehr kommen, auch wenn Eutin nicht Wolfsburg ist.
mi

Anpfiff der Partie ist Samstag, 17. März um 13 Uhr im Eilenriedestadion.

 


Wie letztes Wochenende
Wie es gegen Spitzenmannschaften geht, das weiß die U17 und die Erinnerung danach hat sie am vergangenen Wochenende noch einmal aufgefrischt. Da war das Team von Coach Harald Cerny beim Tabellenvierten VfL Wolfsburg zu Gast und spielte eine klasse Partie, die leistungsgerecht 1:1-Unentschieden endete. "Wir haben dort sehr viel richtig gemacht und hätten das Spiel mit etwas Glück in der Schlussphase für uns entscheiden könnte", sagte Cerny hinterher. Besonders freute ihn der mannschaftstaktisch disziplinierte Auftritt, durch den seine Jungs besonders in der Defensive auftrumpfen konnten. Wenn am morgigen Samstagnachmittag Hertha BSC ins NLZ an der Eilenriede kommt, dann erwartet die jungen Roten eine Mannschaft, gegen die stabile und konsequente Abwehrarbeit noch wichtiger als gegen Wolfsburg sein wird. 

Offensivmaschine Hertha
Zusammen mit Werder Bremen stellt die Hertha nämlich mit Abstand die beste Offensivreihe, 57 Tore in 18 Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Gleichzeitig fängt sich der Tabellenzweite im Schnitt pro Spiel mehr als ein Gegentor und ist mithin durchaus angreifbar. Für die Cerny-Elf wird es also darauf ankommen, auf sich zu schauen und die eigenen Stärken auszuspielen. Wenn 96 einmal ins Rollen kommt, dann kann es schnellen, direkten und erfolgreichen Offensivfußball spielen. Wenn wie in Wolfsburg das defensive Umschalten klappt, dann hat die Hannoversche U17 auch gegen Berlin gut Chancen, das Punktekonto weiter aufzustocken.
mi

Anpfiff der Partie ist Samstag, 17. März um 16 Uhr auf Platz 4 im NLZ.

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