NIEMALSALLEIN

Genkis erstes Mannschaftstraining

Premiere bei 31 Grad und Sonnenschein: Für Genki Haraguchi kein Hindernis, um bei den Roten im ersten Mannschaftstraining im österreichischen Velden mitten drin, statt nur dabei zu sein.

/ Profis

Trainingspremiere in Velden
Gemeinsam mit Zimmerpartner Takuma Asano an seiner Seite sowie den anderen Teamkollegen reiste der 96-Neuzugang am heutigen Montag nach Österreich ins Trainingslager. Vor Ort stand für ihn auch gleich die erste Übungseinheit auf dem Plan. Haraguchi war aufgrund seiner Teilnahme mit der japanischen Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft in Russland erst in den vergangenen Tagen zu den Roten dazu gestoßen, erholte sich zwischenzeitlich im Urlaub, um mit frischen Kräften in die Vorbereitung zu starten. Wie sein erster Tag gelaufen ist und wie er sich fühlt, hat der 27-jährige im Anschluss erzählt: "Sehr gut. Nach dem Training bin ich schon ein bisschen erschöpft - für mich war es ja das erste in der Vorbereitung. Das ist aber ganz normal", erklärt der Mittelfeldspieler und fügt an: "Wenn es jetzt weitergeht und die nächsten Einheiten kommen, bin ich wieder voll drin."

Breitenreiter: "Er ist ein absoluter Profi"
Cheftrainer André Breitenreiter sieht das ähnlich: "Er hat knapp vier Wochen Pause gehabt, die er zur Regeneration nutzen sollte. Deshalb wird er seine Tage benötigen, um in den Rhythmus zu kommen." Allerdings ist Haraguchi auch nicht ganz unvorbereitet an den Wörthersee angereist. "Genki hat in den beiden Tagen vor dem Start nach Velden mit den Athletiktrainern trainiert. Er ist aktiv auf uns zugegangen und hat gesagt, dass er etwas machen will, nachdem feststand, dass er schon Freitag in Hannover landet", betont Breitenreiter und lobt seinen Schützling im gleichen Atemzug: "Er ist ein absoluter Profi." 

Haraguchi: "Super ins Team aufgenommen"
Startschwierigkeiten gab es für den sympathischen Neuzugang auch im Team nicht. "Die Jungs haben mich super aufgenommen. Alle Spieler waren sehr nett zu mir und haben mich direkt in Gespräche einbezogen", erzählt der von Hertha BSC an die Leine gewechselte Japaner. Und eines ist ihm besonders wichtig: "Ich möchte auch unbedingt mit allen hier deutsch sprechen, um die Sprache noch besser zu beherrschen." Das hat Breitenreiter bereits wohlwollend zur Kenntnis genommen: "Er versteht gut Deutsch und spricht es auch. Da gibt es keine Verständigungsprobleme, deshalb benötigen wir für Situationen auf dem Platz auch keinen Dolmetscher."

Extrarunden nach dem Training
Gewillt, was Sprache und Leistung auf dem Platz angeht, ist Haraguchi allemal. Das hat er gleich heute unter Beweis gestellt. Nach der Trainingseinheit unter gleißender Sonne drehte er mit Asano noch ein paar Zusatzrunden auf dem Rasen. Eines steht für den Trainer jedenfalls schon fest: "Für das Testspiel am Mittwoch ist er selbstverständlich ein Kandidat." 96 trifft dann auf den Wolfsberger AC. Das Spiel wird per Livestream - präsentiert von unserem Partner Eisenbach Tresore - übertragen.
nr

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