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Spalierkinder tragen 96-Anti-Rassismus-Shirts

Starke Aktion: 96plus-Hauptpartner Johnson Controls stattet die Spalierkinder bei unseren Heimspielen ab sofort mit den 96-Anti-Rassismus-Shirts aus - die Premiere gibt's am Samstag gegen den VfB Stuttgart!

/ Engagement, Klub

Begeisterung für die T-Shirt-Aktion
Beim Spiel gegen Borussia Dortmund wurden die drei 96-Shirts gegen Rassismus vorgestellt. 96plus-Hauptpartner Johnson Controls ist so begeistert von der Aktion, dass sich das Unternehmen aus Hannover-Marienwerder dazu entschied, die Shirt-Aktion zu unterstützen. Ab sofort werden die Kinder, die beim Einlaufen der Spieler bei den Heimspielen in der HDI Arena die 96plus-Banner halten, für den Rest der Saison mit den 96-Shirts gegen Rassismus ausgestattet - ermöglicht von Johnson Controls.

Wir wollten von Geschäftsführer Johann-Friedrich Dempwolff wissen, warum das Engagement gegen Rassismus wichtig für ihn und sein Unternehmen ist.

Warum ist das Engagement gegen Rassismus wichtig für Johnson Controls?
"Wir arbeiten täglich in einem Umfeld, das sehr international ist. Das gilt für unsere Europazentrale in Hannover ebenso wie für unsere globale Zentrale in den USA. Ganz besonders gilt das aber für unsere Produktionsstandorte. Beispielweise arbeiten in unserem Werk in Hannover Kollegen aus rund 40 verschiedenen Nationen. Das ist eine Zahl, die für viele unvorstellbar ist. Faszinierend ist für uns immer wieder, wie diese vielen unterschiedlichen Kulturen miteinander auskommen. Ich bin mir sicher, dass das auch daran liegt, dass wir mit unseren Mitarbeitern regelmäßig über Regeln und über unsere Werte sprechen. Diskriminierung wird nicht geduldet, weder von Vorgesetzten noch von Mitarbeitern. Vielfalt gehört zu uns, als Unternehmen. Wir profitieren davon. Wir können alle voneinander lernen. Dieses Lernen kann aber nur funktionieren, wenn Rassismus keinen Platz hat – heute nicht und auch morgen nicht. Dafür setze ich mich auch persönlich ein."

Welche Rolle spielt soziales Engagement für Sie?
"Wenn es uns als Unternehmen gut geht, dann sind wir aus meiner Sicht damit automatisch in der Pflicht, uns auch an den Stellen zu engagieren, an denen Hilfe dringend benötigt wird. Helfen alleine nützt aber nichts, wenn wir nicht darüber reden. Mir öffnet es immer wieder die Augen, wo überall Hilfe benötigt wird und wie einfach es sein kann, zu helfen. Manchmal muss man Menschen zuhören, man muss sich Zeit nehmen. Gemeinsam mit 96plus schaffen wir es, auf Menschen und Projekte aufmerksam zu machen, die Aufmerksamkeit verdient haben. Soziales Engagement tut gut - den Menschen, die in der Lage sind, zu helfen, und den Menschen, denen geholfen wird."

Warum brauchen wir eine bunte Gesellschaft?
"Wenn wir uns alle im engsten Umfeld bewegen würden, dann wäre die Welt sehr grau. Es würde uns an Ideen mangeln, wir würden uns gedanklich nicht weiter entwickeln. Erst die Vielfalt von Menschen macht das Leben bunt. Man muss auch mal ein Querdenker sein oder Querdenkern zuhören."

96plus wird unterstützt durch seinen Hauptpartner Johnson Controls.

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