NIEMALSALLEIN

Mit Schwung zum Spitzenreiter

Herkules-Aufgabe: Unsere U19 spielt Freitagabend (19.30 Uhr) bei Spitzenreiter Wolfsburg und geht die Reise als selbstbewusster Underdog an. Neben den zuletzt guten Ergebnissen dürfte ein Blick auf die letzte Saison zusätzlicher Anreiz für einen Dreier sein. Wieso - steht hier für Euch im Vorbericht!

/ Akademie
Nicht nur Cheftrainer Stephan Schmidt macht aktuell am Ball eine gute Figur: Unsere U19 befindet sich in starker Form.

Unsere Roten: Selbstbewusster Underdog
Unsere U19 hat eine besonders schwere Aufgabe vor der Brust: Die Auswärtsfahrt zu Spitzenreiter VfL Wolfsburg. Das Team von Cheftrainer Stephan Schmidt braucht sich in der aktuellen Verfassung allerdings auch vor keinem Gegner verstecken und kann als selbstbewusster Underdog befreit aufspielen. Bei den jüngsten Erfolgen in DFB-, NFV-Pokal und dem 6:4-Auswärtssieg bei Dynamo Dresden haben die jungen Roten einmal mehr ihre Offensivqualitäten unter Beweis gestellt. Aber Vorsicht: Die "Wölfe" sind nahezu perfekt in die Saison gestartet.

Der Gegner: Das Nonplusultra
Der VfL Wolfsburg ist aktuell das Nonplusultra der Bundesliga Nord/Nordost und steht mit fünf Siegen aus fünf Spielen mit makelloser Bilanz an der Spitze. Die letzten beiden Ligaspiele hat der VfL ohne Gegentor bestritten: Ein 5:0 beim Chemnitzer FC und letztes Wochenende 2:0 vor heimischer Kulisse gegen Energie Cottbus. Die bislang einzige Pflichtspielniederlage kassierten die "Wölfe" zwischen dem Alltag im DFB-Pokal gegen den Nachwuchs von Rekordmeister Bayern München – knapp mit 2:3. Das Niedersachsen-Duell wird im Übrigen auch das erste Spiel des neuen Trainers Henning Bürger, der jüngst vom U17-Co-Trainer zum U19-Chef benannt wurde, da sein Vorgänger Thomas Reis jetzt beim VfL Bochum für Robin Dutt an der Seitenlinie steht.

Letzte Saison: Wiederholungsbedarf
Schon in der abgelaufenen Saison gehörte der VfL Wolfsburg zu den absoluten Top-Klubs im U19-Bereich und wurde mit zehn Punkten Vorsprung vor dem SV Werder Bremen verdienter Staffelmeister. Im Halbfinale der Deutschen Meisterschaften scheiterten die Wölfe denkbar knapp am VfB Stuttgart – im Elfmeterschießen. Während der regulären Bundesliga-Saison hat der VfL drei Spiele verloren. Eines dieser Niederlagen ereignete sich im Eilenriedestadion. Und wie: Der Top-Favorit wurde mit 6:1 zurück in die Autostadt geschickt. Im Rückspiel wiederum wurde der Favorit seiner Rolle gerecht und entschied das Duell – trotz 96-Führung – mit 2:1 für sich.

Top-Facts: Erstaunlicher Vorteil
Unter Berücksichtigung der Stärkeverhältnisse hat sich der Akademie-Nachwuchs gegen den mächtigen Gegner in jüngster Vergangenheit erstaunlich gut geschlagen. Orientiert man sich an den letzten zehn Aufeinandertreffen sind die jungen Roten sogar leicht im Vorteil: Fünf Siege, ein Remis, vier Niederlagen.
cvm

NEWSCENTER
RSS Feed
Fanartikel
Business
Arena
Datenschutz
Kontakt
Medien
Sitemap
Tickets
Navigation
Schließen