NIEMALSALLEIN

1:2 - Elfmeter-Schock in der 94. Spielminute

Unfassbar bitterer Spielverlauf: Unsere U23 unterliegt am Freitagabend bei der SpVgg Drochtersen/Assel nach einem Strafstoß in der 94. Spielminute mit 1:2. Allen voran in der zweiten Halbzeit sind die jungen Roten die bessere Mannschaft. Unser Spielbericht!

/ Akademie

 

 

 

 

Enttäuschung pur: Niklas Tarnat (v.) und Moussa Doumbouya lassen die Köpfe hängen.

Bittere Bestrafung
Nach vier Partien ohne Punkte sieht es lange danach aus als könne unsere U23 bei der SpVgg Drochtersen/Assel wieder Zähler einfahren. Allen voran im zweiten Durchgang drückt das Team von Cheftrainer Christoph Dabrowski auf die Führung und wird mit dem Abpfiff – wegen eines zweiten Elfmeters für die Gastgeber – bitter mit dem 1:2 bestraft. "In dieser schwierigen Situation läuft vieles gegen uns, aber dieser Auftritt muss uns für die nächsten Aufgaben Mut und Hoffnung geben. Gerade in der zweiten Halbzeit haben wir ein gutes Auswärtsspiel abgeliefert", kommentiert Dabrowski den mehr als unglücklichen Endstand.

Schock in der Nachspielzeit
Die Partie beginnt fahrig. In der 34. Spielminute zeigt der Referee auf den Punkt und Nico von der Reith verwandelt den Strafstoß zum 1:0. Kurz vor der Pause setzt sich Daniel Eidtner auf der rechten Außenbahn durch und bedient Valdrin Mutafa mustergültig zum Ausgleich (41.). Im zweiten Durchgang ist deutlich mehr Feuer drin. Allen voran der 96-Nachwuchs erspielt sich ungenutzte Hochkaräter, Drochtersen eher blass und in der eigenen Defensive beschäftigt. "Man hatte den Eindruck Drochtersen wäre mit dem Punkt zufrieden gewesen", bestätigt "Dabro" diesen Eindruck des Spielverlaufs. Einzig kurz vor Ende der Partie muss 96-Keeper Marlon Sündermann beherzt eingreifen und pariert glänzend. Dann der Schock: In Minute 94 wird der Heimmannschaft der zweite Elfmeter zugesprochen. Der gleiche Schütze tritt an – und trifft zum 2:1-Endstand. "Das ist extrem bitter hier mit leeren Händen dazustehen. Aber: So werden wir wieder Punkte holen und geben den Optimismus nicht auf", betont Dabrowski die gute Leistung im zweiten Spielabschnitt.

"Wir sind als Mannschaft gefordert"
Ohne Zähler in Drochtersen ist die Situation um unseren Regionalliga-Nachwuchs ein Stück weit brenzliger geworden. Denn: Die direkte Konkurrenz hat unerwartet gepunktet. Sowohl der Heider SV mit einem Sieg über Hamburger SV II als auch der SSV Jeddeloh durch einen Zähler gegen VfB Lübeck gehen mit Ausbeute au dem Spieltag. Dadurch hat der Aufsteiger aus Schleswig-Holstein die jungen Roten überholt und 96 steht auf dem ersten direkten Abstiegsplatz 16. "Wir sind als Mannschaft gefordert diese Situation durchzustehen und zu drehen. Wir brauchen einen Auslöser und dann bin ich überzeugt, kommen wir wieder auf den richtigen Weg", verbreitet Dabrowski gesunden Optimismus für die anstehenden Aufgaben. Kommendes Wochenende ist nämlich der SSV Jeddeloh zum direkten Duell zu Gast in der 96-Akademie.
cvm


STATISTIK
  

Drochtersen: Siefkes - Rogowski, Behrmann, Giwah - Zeugner, El-Saleh - Owusu (69. Kovacic), Nagel, von der Reith, Edeling (85. Schuhmann) - Shehada (58. Wulff)

Hannover 96: Sündermann – Wolf, Walbrecht, Schulz, Aytun – Tarnat – Eidtner (69. Hadzic), Marusenko, Wagner, Drawz (88. Stefandl) - Mustafa

Tore: 1:0 Nico von der Reith (Foulelfmeter, 34.); 1:1 Valdrin Mustafa (41.); 2:1 Nico von der Reith (Foulelfmeter, 90+4.)

Gelbe Karten: Nagel (4.), von der Reith (4.), Behrmann (2.) / Marusenko (2.), Eidtner (2.), Tarnat (6.)

Schiedsrichter: Hendrik Duschner (Bremen)

Zuschauer: 755 im Kehdinger Stadion

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