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Ein Spiel Sperre für Marcel Franke

Hannover 96 muss im kommenden Zweitligaspiel auf Marcel Franke verzichten. Der Abwehrspieler wurde nach seinem Platzverweis in Heidenheim für eine Partie gesperrt.

/ Profis
51. Minute in Heidenheim: 96-Profi Marcel Franke sieht Rot.

Kein Wiedersehen mit Darmstadt
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat 96-Profi Marcel Franke nach dessen Roter Karte in der Partie beim 1. FC Heidenheim (0:4) für ein Spiel gesperrt. Der Innenverteidiger fehlt 96 also im kommenden Heimspiel - ausgerechnet gegen Frankes Ex-Klub SV Darmstadt 98 (25. November, 20.30 Uhr, HDI Arena; Tickets). Hannover 96 hat dem Urteil bereits zugestimmt, es ist somit rechtskräftig.

Rot nach Notbremse
In der Partie in Heidenheim hatte Franke seinen Gegenspieler Tim Kleindienst in der 51. Spielminute im 96-Strafraum mit beiden Händen geschubst und somit eine offensichtliche Torchance für die Gastgeber vereitelt. Schiedsrichter Lasse Koslowski entschied auf Strafstoß für Heidenheim und Platzverweis für Franke - und das zu Recht. Zwar kann der Unparteiische seit einer Regeländerung zur Saison 2016/17 bei einer sogenannten Notbremse unter Umständen auch die Gelbe statt der Roten Karte zeigen - jedoch nicht im Fall von 96-Spieler Marcel Franke.

Regel 12
Im aktuellen DFB-Regelheft heißt es unter Regel 12: "Wenn ein Spieler mit einem Vergehen gegen einen Gegner im eigenen Strafraum eine offensichtliche Torchance vereitelt und der Schiedsrichter einen Strafstoß gibt, wird der Spieler verwarnt, wenn das Vergehen bei dem Versuch begangen wurde, den Ball zu spielen. In allen anderen Situationen (z. B. Halten, Ziehen, Stoßen, keine Möglichkeit, den Ball zu spielen etc.) ist der Spieler, der das Vergehen begeht, des Feldes zu verweisen."
hop

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