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Ohne Frühstück geht gar nichts, oder? An dieser Frage scheiden sich die Geister: Manche brauchen eine Mahlzeit am Morgen, um in Fahrt zu kommen – anderen dreht sich schon beim Gedanken daran der Magen um. Wer morgens partout nichts essen will, sollte auch nicht dazu gezwungen werden. Fakt ist jedoch, dass die Energiereserven unseres Körpers über Nacht aufgebraucht werden und für den Tag neuer "Treibstoff" benötigt wird. Das gilt vor allem für Kinder: Ein regelmäßiges Frühstück fördert ihre Aufmerksamkeit und Gedächtnisleistungen, und hilft, fit durch den Tag zu kommen.

Eine kleine Grundlage sollte mindestens sein: Zum Beispiel ein Müsli oder Joghurt mit Obst, ein kleines Brot mit Frischkäse oder wenigstens ein Glas Milch.

Eine kleine Grundlage sollte sein
Tatsächlich frühstückt aber etwa ein Viertel der Kinder und Jugendlichen nicht - ein Trend, der mit zunehmendem Alter wächst. Oft haben Kinder und Jugendliche morgens noch keinen richtigen Hunger oder bleiben lieber noch ein paar Minuten länger im Bett liegen. Eine kleine Grundlage sollte aber schon sein: Zum Beispiel ein Müsli oder Joghurt mit Obst, ein kleines Brot mit Frischkäse oder wenigstens ein Glas Milch.

Vier Komponenten für den gesunden Start
Es kommt aber nicht nur darauf an, ob gefrühstückt wird, sondern auch was: Süße Snacks sind nicht geeignet. Ein gesundes Frühstück sollte - egal ob für Erwachsene oder Kinder - im Idealfall vier Komponenten enthalten: Vollkorngetreide, Milch oder Milchprodukte, frisches saisonales Obst und Gemüse sowie ein zuckerfreies Getränk. Vollkorngetreide ohne Zucker gibt wegen des Ballaststoffgehalts seine Energie nur langsam ab - das Sättigungsgefühl hält so länger an.

Drei Tipps für ein gesundes Frühstück:

  • Vollkorn tut gut! Die AOK empfiehlt, mindestens 30 Gramm Ballaststoffe aus Vollkornprodukten, Gemüse, Hülsenfrüchten und Obst pro Tag aufzunehmen. Der Richtwert für die Ballaststoffzufuhr von mindestens 30 Gramm pro Tag lässt sich mit je zwei Portionen Obst und Gemüse sowie drei Scheiben Vollkornbrot erreichen. Diese Ballaststoffe senken das Risiko für die Zuckerkrankheit Diabetes mellitus Typ 2, Fettstoffwechselstörungen, Dickdarmkrebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Also am besten schon morgens mit ein, zwei Scheiben Vollkornbrot anfangen.
  • Weniger Zucker! Zuckergesüßte Lebensmittel und Getränke enthalten meist kaum Nährstoffe, dafür aber jede Menge unnötige Kalorien. Außerdem erhöht Zucker das Kariesrisiko.
  • Achtung Fett! In Aufschnitt, Salami und anderen verarbeiteten Lebensmitteln verstecken sich oft ungesunde Fettsäuren. Besser ist es, mehr ungesättigte Fettsäuren aufzunehmen - die stecken zum Beispiel in pflanzlichen Ölen und Nüssen.
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