NIEMALSALLEIN

"Respektieren die Ent- scheidungen der Politik"

Bund und Länder haben für den Monat November neue Regelungen für Sportveranstaltungen beschlossen. Für Hannover 96 bedeutet das wie für alle anderen Profiklubs, dass die Spiele in der 2. Liga ohne Zuschauer stattfinden müssen. Die Roten respektieren diese Entscheidung.  

/ Profis, Fans, Klub
Die kommenden Heimspiele unserer Roten gegen Aue und Kiel werden ohne Zuschauer stattfinden.

Keine Fans gegen Aue und Kiel
Angesichts der steigenden Infektionszahlen darf im Profifußball im November nur noch ohne Publikum gespielt werden. Das geht aus dem Beschlusspapier nach den Beratungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten hervor, das ab 2. November gilt. Davon betroffen sind die beiden 96-Heimspiele am 7. November gegen Erzgebirge Aue und am 29. November gegen Holstein Kiel. Außerdem findet am 22. November das Auswärtsspiel bei den Würzburger Kickers statt. Greuther Fürth, Gegner der Roten am kommenden Sonntag, hat für diese Partie bereits bekanntgegeben, dass Zuschauer nicht zugelassen sind.

Maßnahmen werden umgesetzt
"Wir respektieren die Entscheidungen der Politik und werden diese umsetzen", sagt 96-Geschäftsführer Martin Kind. Er hoffe, dass sich diese Maßnahmen erfolgreich auf das Infektionsgeschehen in Deutschland auswirken. 96 hatte in den Heimspielen gegen Eintracht Braunschweig (4:1) und Fortuna Düsseldorf (3:0) in enger Abstimmung mit der Region Hannover in der HDI Arena ein Hygiene- und Sicherheitskonzept umgesetzt, für das es von allen Seiten viel positive Resonanz gegeben hatte.

Testspiele überdenken
"Wir sind auch künftig in der Lage, flexibel zu reagieren, um neue Entscheidungen treffen zu können, wenn sich die Situation wieder verändert", sagt Kind. Das alles natürlich weiterhin im Austausch mit der Region. "Wir werden uns in den nächsten Wochen auf die sportlichen Herausforderungen konzentrieren und unsere besondere Verantwortung auch für die Mannschaft wahrnehmen", sagt Kind. Der 96-Geschäftsführer wünscht sich zudem, dass die derzeitige Pandemiesituation für die nächste Länderspielpause nach dem Spiel gegen Aue berücksichtigt wird. "Ich würde der UEFA empfehlen, über die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit vor allem von Freundschaftsspielen nachzudenken", sagt Kind. Dass die Profis wie bei der vergangenen Länderspielpause quer durch Europa reisen, müsse diskutiert werden.
hr

NEWSCENTER
Engagement
RSS Feed
Fanartikel
Business
Arena
Datenschutz
Kontakt
Medien
Sitemap
Tickets
Navigation
Schließen