NIEMALSALLEIN

Starker Auftritt mit jähem Ende

Nach einer verletzungsbedingten Pause in Fürth stand Niklas Hult im Heimspiel gegen Aue schon wieder in der Startelf - und lieferte auf seiner linken Abwehrseite direkt eine starke Partie ab. Ein jähes Ende fand sein guter Auftritt jedoch in der 72. Minute. Wir haben uns mit ihm - nach der Behandlung durch unsere medizinische Abteilung - über sein Blitz-Comeback und sein schmerzendes Ohr unterhalten.

/ Profis

 

Du hast fast zwei Wochen nicht mit dem Team trainiert, aber auf dem Platz sah es so aus, als wärst Du nicht weg gewesen. Wie hast Du Dich gefühlt?

Niklas Hult (30):
Ich habe mich gut gefühlt. Es war aber natürlich auch irgendwie ein bisschen verrückt, so schnell wieder dabei zu sein. Am Anfang war ich vielleicht etwas müder als sonst, aber nach kurzer Zeit habe ich daran gar nicht mehr gedacht. Ich habe mein Bestes versucht, aber leider haben wir die drei Punkte nicht geholt.

Wann wurde die Entscheidung gefällt, dass Du gegen Aue auflaufen kannst?  

Hult:
Der Trainer und ich haben immer wieder gesprochen in den zwei Wochen. In Fürth konnte ich auf keinen Fall spielen, aber danach war mein Ziel schon, gegen Aue wieder dabei zu sein. Wir haben von Tag zu Tag geschaut und erst am Freitag haben wir final entschieden, dass wir es probieren.

 

Und das hat gut geklappt. Am Ende haben Dich nicht Deine Muskeln vom Weiterspielen abgehalten, sondern eine große Wunde am Ohr. Du wurdest in einem Zweikampf unglücklich von Ben Zolinski am Kopf getroffen ...

Hult:
Diese Sachen passieren. Ich gehe zum Ball, er auch - das war einfach Pech in dem Moment. Ich nehme ihm das überhaupt nicht übel.

Und jetzt, das ist sicherlich sehr schmerzhaft, oder?

Hult:
Es tut schon weh. Die Wunde wurde direkt mit ein paar Stichen genäht. Mal gucken, wie es in der Nacht wird (Das Interview haben wir noch am Samstagabend geführt, d. Red.). Es wird auf jeden Fall ziemlich schmerzhaft sein.

Unglücklich waren auch das Spiel und vor allem das Ergebnis am Ende. Wie beurteilst Du die Begegnung?

Hult:
Wir müssen positiv bleiben. Wir müssen nach vorne schauen auf das nächste Spiel. Wir haben jetzt zwei Wochen, um Sachen aufzuarbeiten - und es in Würzburg dann besser zu machen. Natürlich wollten wir das Spiel gegen Aue gewinnen und haben dafür auch viel investiert, aber manchmal ist es einfach so. Wir haben einfach nicht getroffen. Aber wir haben jetzt ordentlich Zeit, um uns auf die nächste Aufgabe vorzubereiten.  
hec/jb

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