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Darum wird U23-Spieler Noah Engelbreth dauerhaft Teil des 96-Zweitliga-Trainingskaders

In der Sommervorbereitung hat Noah Engelbreth schon Profiluft geschnuppert, nun trainiert er erst einmal fest bei der 96-Zweitliga-Mannschaft. Wieso, das hat Cheftrainer Christian Titz verraten.

/ Profis
Noah Engelbreth im Zweikampf mit Franz Roggow.
Noah Engelbreth im Training in dieser Woche (Foto: 96/Kaletta)

Verbleib länger geplant
Seit vergangener Woche übt Engelbreth dabei nun konstant beim Team von Christian Titz. Zunächst an der Seite von weiteren U23-Teamkollegen, seit diesem Dienstag ist nur noch der 20-Jährige aus der Mannschaft von Trainer Daniel Stendel Teil des Trainingskaders. Die Entscheidung fiel allerdings nicht spontan. Der Verbleib über die Länderspielpause hinaus ist intern bereits seit einiger Zeit angedacht gewesen. "Wir haben schon länger darüber gesprochen, dass wir ihn gerne regelmäßig im Training dabeihaben wollen", erklärt Titz. Dem gebürtigen Berliner attestiert der 54-Jährige ein durchaus spannendes Profil. "Noah ist ein total spannender und interessanter Spieler, wir wollen seine Entwicklung begleiten." Im Testspiel beim Hamburger SV (3:1) sammelte Engelbreth am letzten Donnerstag bereits Minuten.

Vize-Kapitän der U23
In der U23, Teil derer Engelbreth seit seinem Wechsel aus der Jugend von Union Berlin im vergangenen Sommer ist, übernimmt er als stellvertretender Kapitän hinter Mustafa Abdullatif Verantwortung, führte sein Team in dessen Abwesenheit in dieser Saison in der Regionalliga Nord bereits mehrfach mit der Binde auf das Feld. In allen sieben Ligaspielen kam er bisher zum Einsatz. Doch über die Rolle als Anführer hinaus bringe er auch weitere Qualitäten mit. "Er ist ein Spieler, der aus der Sechser-Position kommt, es mit einer großen Ruhe und Spielübersicht spielt. Er macht wenig Fehler, weil er eine gute Vororientierung und eine hohe Ballsicherheit hat", analysiert Titz.

"Noah ist so ein Spieler..."
Schon in den zurückliegenden Wochen betonten Titz und auch Sportdirektor Ralf Becker, wie wichtig es sei, weiterhin den Weg zu gehen, auch immer wieder aufstrebenden Spielern aus der 96-Akademie die Tür zum Lizenzbereich zu öffnen. "Wir haben ganz bewusst gesagt: Hier gibt es Spieler aus unseren eigenen Mannschaften, die wir mit hochnehmen wollen – und Noah ist so ein Spieler", untermauert Titz und ergänzt: "Es ist einfach gut, dass wir hier im Verein in den einzelnen Jahrgangs-Stufen spannende Spieler haben."

Perspektivkader nimmt das Training auf
Ausdruck dessen zudem: Dieser Tage nimmt der neu geschaffene Perspektivkader an der Akademie den Betrieb auf. Ab sofort werden ausgewählte Spieler aus der U23, U19 und U17 in gleichmäßigen zeitlichen Abständen zusammenkommen, um unter der Leitung eines Profitrainers und eines Trainers der 96-Akademie zu trainieren. Auch Titz wird dabei mitwirken. "Ich begleite das Training schon regelmäßig und schaue mir das an. Aber hauptsächlich wird es mit den Trainerkollegen aus dem Trainerstab sein – immer wechselweise. Da wird es einen guten, regen Austausch geben", erläutert der 96-Chefcoach.
nik

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