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"Jemanden anspucken? Das würde ich niemals tun"

Am Tag nach dem Derbysieg in Braunschweig tritt Gerhard Zuber, der Sportdirektor von Hannover 96, Vorwürfen, er hätte gegnerische Spieler angespuckt, entschieden entgegen.

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96-Sportdirektor Gerhard Zuber beim Derby am frühen Samstagnachmittag (Foto: imago images/Sielski)

"Kann ich so nicht stehen lassen"
"Das sind schwere Anschuldigungen, die ich so nicht stehen lassen kann und möchte", sagt Zuber. Bereits direkt nach dem Spiel hatte der 96-Sportdirektor im Interview mit dem TV-Sender "Sky" die Vorwürfe, die von Eintracht-Spielern gekommen sein sollen, klar und unmissverständlich zurückgewiesen. Braunschweigs Geschäftsführer Peter Vollmann hatte im "Sky"-Interview geäußert, dass die Spuckvorwürfe "in der Kabine" ein Thema gewesen seien und Eintracht-Spieler diese erhoben hätten.

"Vorwürfe sind völlig haltlos"
Zuber hat dafür kein Verständnis. "Ich habe noch nie jemanden angespuckt und würde das auch niemals tun. Die Vorwürfe sind völlig haltlos. Die Spieler, die das behaupten, sollen sich gern melden, wann und wo und wie viele ich angeblich bespuckt haben soll." Jeder, der ihn kenne, wisse genau, dass er so etwas niemals tun würde.

Angelegenheit mit Vollmann erledigt
Zu seinem Disput mit Eintracht-Geschäftsführer Vollmann an der Seitenlinie nach der Gelben Karte für 96-Profi Valmir Sulejmani in der 61. Minute sagt Zuber: "Nicht ich bin auf Peter Vollmann zugegangen, sondern er auf mich. Ich habe ihn daraufhin weggedrängt, das darf mir nicht passieren. Aber ich habe mich nur gewehrt und ihn auf den fehlenden Abstand hingewiesen. Ich habe in Corona-Zeiten keine Lust, Stirn an Stirn mit jemandem zu stehen." Die Angelegenheit sei zwischen ihm und Vollmann aber bereits mit dem Abpfiff erledigt gewesen.

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