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So plant Stefan Leitl für Fürth

Bisher stand 96-Linksverteidiger Derrick Köhn 22-mal in dieser Saison in der 2. Liga auf dem Platz. Auch Mittelfeldmann Fabian Kunze wirkte nicht viel seltener mit, lief in 21 Saisonspielen auf. In Fürth werden die beiden Dauerbrenner nun gesperrt fehlen, doch für beide Positionen haben die 96-Trainer bereits Lösungen im Kopf.

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96-Cheftrainer Stefan Leitl muss sein Team umbauen. (Foto: Martin Ewert)

Muroya als Linksverteidiger denkbar
So sei es eine Möglichkeit, dass Sei Muroya, der bisher die rechte Abwehrseite bearbeitete, für die Partie in Bayern die Seite wechselt und als Linksverteidiger aufläuft. "Wir haben es in dieser Saison bereits gehabt, dass Sei auf die linke Seite rückt", untermauert Stefan Leitl seine Gedankenspiele und verrät weiter: "Jannik Dehm würde dann in der ersten Elf bleiben." Dehm starte folglich auf der Rechtsverteidigerposition. Dort begann er bereits am vergangenen Wochenende gegen den 1. FC Magdeburg, nachdem er zuvor auch schon als rechter Innenverteidiger in der Dreierkette fungierte.

Celebi-Debüt als Möglichkeit
Ausgeschlossen sei allerdings auch nicht, dass die Sperre Köhns das 2. Liga-Debüt für einen Sommerneuzugang bedeutet. "Es gibt natürlich auch Ekin Celebi als Option", erklärt Leitl. Der 22-Jährige, der vom VfB Stuttgart an den Maschsee wechselte, stand in dieser Saison bereits fünfmal im Kader. "Das wäre eine 1:1-Positon", erläutert sein Trainer die Vorteile.

Dreigespann für die Sechs
Im defensiven Mittelfeld plant der 96-Übungsleiter weiterhin mit einer Doppelsechs. Für die zwei Positionen vor Abwehr stehen am Sonntag Sebastian Ernst, Max Besuschkow und Enzo Leopold zur Verfügung, die die Position in der laufenden Saison allesamt bereits bekleideten. Ernst begann dort neben Fabian Kunze auch gegen Magdeburg. Es werde sich aller Voraussicht nach "zwischen ihnen entscheiden", so Stefan Leitl.
nik

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